- Šmídeberk
-
Kovářská Basisdaten Staat: Tschechien Region: Ústecký kraj Bezirk: Chomutov Fläche: 2087 ha Geographische Lage: 50° 26′ N, 13° 3′ O50.43861111111113.057777777778815Koordinaten: 50° 26′ 19″ N, 13° 3′ 28″ O Höhe: 815 m n.m. Einwohner: 1.290 (28. August 2006) Postleitzahl: 431 86 Struktur Status: Gemeinde Ortsteile: 1 Verwaltung (Stand: 2007) Bürgermeister: Alena Kepičová Adresse: nám. J. Švermy 64
431 86 KovářskáWebsite: www.kovarska.cz Kovářská, bis 1947 Šmídeberk (deutsch Schmiedeberg), ist eine Gemeinde mit 1286 Einwohnern im Okres Chomutov, Tschechien. Sie befindet sich auf dem Kamm des mittleren Erzgebirges im Tal des Schwarzwassers (Černý potok, Černá voda), südwestlich des Velký Špičák (Großer Spitzberg).
Geschichte
Der Marktflecken Schmiedeberg entstand im 14. Jahrhundert und war lange Zeit vom Bergbau auf Eisenerz geprägt. 1872 erhielt Schmiedeberg an der Bahnstrecke Komotau–Weipert einen Bahnhof.
1910 hatte Schmiedeberg 448 Häuser und 4642 Einwohner. 1939 lebten hier einschließlich des unmittelbar an der deutschen Grenze gelegenen Ortsteiles Lauxmühle 4191 Einwohner, in der Mehrzahl Deutsche. Am 11. September 1944 stürzte im Zusammenhang mit einer der größten Luftschlachten des Zweiten Weltkrieges ein amerikanischer B-17 Bomber mitten im Ort ab. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die deutschen Einwohner vertrieben.
Im Jahre 1968 hatte Schmiedeberg nur noch 1420 Einwohner. Obwohl nach dem Krieg viele Häuser zerstört und abgerissen wurden, ist die Anzahl auf 542 angewachsen. Von diesen werden allerdings 222 als Wochenendhäuser genutzt.
Sehenswürdigkeiten
- Museum der Luftschlacht über dem Erzgebirge am 11. September 1944
- Pfarrkirche - "Erzengel Michael"
- Markuskapelle - "Markössenherrgott"
Weblinks
- Webseite des Museums der Luftschlacht am 11. September 1944 (CZ, EN, D)
- tschechische Seite zur Geschichte des Orts mit alten Postkarten und heutigen Ansichten
Städte und Gemeinden im Okres Chomutov (Bezirk Komotau)Bílence | Blatno | Boleboř | Březno | Černovice | Domašín | Droužkovice | Hora Svatého Šebestiána | Hrušovany | Chbany | Chomutov | Jirkov | Kadaň | Kalek | Klášterec nad Ohří | Kovářská | Kryštofovy Hamry | Křimov | Libědice | Loučná pod Klínovcem | Málkov | Mašťov | Měděnec | Místo | Nezabylice | Okounov | Otvice | Perštejn | Pesvice | Pětipsy | Račetice | Radonice | Rokle | Spořice | Strupčice | Údlice | Vejprty | Veliká Ves | Vilémov | Vrskmaň | Všehrdy | Všestudy | Výsluní | Vysoká Pec
Wikimedia Foundation.