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Schachfiguren König Dame Turm Läufer Springer Bauer Der König (Unicode: ♔ ♚) ist die wichtigste Figur beim Schachspiel, da es Ziel des Spiels ist, den gegnerischen König matt zu setzen – was die Partie sofort beendet. Matt setzen heißt, den gegnerischen König mit einer (oder mehreren) Figur(en) zu bedrohen, ohne dass die Bedrohung abgewehrt werden kann durch Wegziehen des Königs auf ein unbedrohtes Feld, Schlagen der angreifenden Figur oder Dazwischenziehen einer Figur. Als besondere (allerdings nicht sehr verbreitete) Geste, dass man verloren hat oder aufgibt, kann man den eigenen König auf dem Schachbrett umwerfen bzw. umlegen.
Inhaltsverzeichnis
Zugmöglichkeiten
a b c d e f g h 8 8 7 7 6 6 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1 a b c d e f g h Der König kann ein Feld in jede Richtung ziehen. Der König kann jeweils ein Feld in jede Richtung gehen. Damit kann er alle Felder des Schachbretts erreichen. Wegen seiner niedrigen Reichweite benötigt er dazu aber relativ viele Züge. Zwischen den beiden Königen muss sich mindestens ein Feld befinden, da ein König kein bedrohtes Feld betreten darf.
In der Eröffnung
In der Anfangsphase einer Partie, der Eröffnung, kommt es in der Regel darauf an, den König durch eine zügige Rochade (klein oder groß) in Sicherheit hinter einer seitlichen, möglichst in Ausgangsstellung befindlichen Bauernkette zu bringen.
Im Mittelspiel
Im Mittelspiel gehört die Sicherung des Königs vor gegnerischen Angriffen zu den strategischen Zielen.
Im Endspiel
Im Endspiel kann der König eine große Wirkung entfalten. Ganz im Gegensatz zu allen anderen Phasen des Spiels kommt dem König nicht selten eine aktive und spielentscheidende Rolle zu. Dazu ist es oftmals notwendig, den König zentral zu platzieren. Besonders in einem Bauernendspiel ist die Stellung des Königs entscheidend. Dabei kommt es oft auf die Opposition beider Könige an.
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