- ABT Sportsline
-
Abt Sportsline GmbH Unternehmensform GmbH Gründung 1970 Unternehmenssitz Kempten Unternehmensleitung - Hans-Jürgen Abt
- Christian Abt
Mitarbeiter 164 (2006) [1] Branche Automobil Website Die Abt Sportsline GmbH aus Kempten im Allgäu ist ein weltweit tätiger Tuner für Fahrzeuge der Hersteller Audi, Volkswagen, Škoda und Seat.
Der Familienbetrieb unter der Führung der Brüder Hans-Jürgen und Christian Abt geht auf eine im Jahr 1896 gegründete Pferdeschmiede zurück, heute konzentriert sich das Unternehmen auf das Veredeln einzelner Fahrzeuge, unter anderem durch Sportfahrwerke, Chiptuning oder aerodynamische Veränderungen.
Inhaltsverzeichnis
Abt Sportsline im Rennsport
Abt Sportsline ist in der DTM mit fünf Fahrzeugen vertreten. Den Fahrern des Teams Abt Sportsline (Mattias Ekström, Martin Tomczyk, Tom Kristensen und Timo Scheider) steht der von Audi Sport gebaute Audi A4 des Baujahres 2009 in der Rennversion zur Verfügung. Erstmalig setzt Abt 2009 auch einen Jahreswagen unter dem Teamnamen „Audi Sport Team Abt Lady Power“ ein. Fahrerin ist die Britin Katherine Legge. Das Team Abt Sportsline gewann im Jahr 2002 mit dem Franzosen Laurent Aïello, in den Jahren 2004 und 2007 mit dem Schweden Mattias Ekström und im Jahr 2008 mit Timo Scheider den DTM-Titel.
Mit dem Sieg einer Bergfahrt startete Johann Abt im Jahr 1952 seine Laufbahn und damit auch die Motorsport-Karriere seiner Firma. 2006 zählt Abt Sportsline zu den erfolgreichsten Motorsport-Teams in Europa und hat mit den Titeln in der Super-Tourenwagen-Meisterschaft und der DTM die beiden wichtigsten Championate der vergangenen Jahrzehnte für sich entschieden. Eng verknüpft sind die Erfolge mit Christian Abt, der zu den besten und routiniertesten Tourenwagen-Piloten der Szene gehört. Aber auch Namen wie Mattias Ekström, Tom Kristensen, Timo Scheider oder Laurent Aiello prägen die motorsportliche Geschichte von Abt Sportsline.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Elektronischer Bundesanzeiger, 5. November 2008, Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01. Januar 2006 bis zum 31. Dezember 2006
Wikimedia Foundation.