- Bergpapaya
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Berg-Papaya Systematik Unterklasse: Rosenähnliche (Rosidae) Ordnung: Kreuzblütlerartige (Brassicales) Familie: Melonenbaumgewächse (Caricaceae) Gattung: Melonenbäume (Carica) Art: Carica × heilbornii Varietät: Berg-Papaya Wissenschaftlicher Name Carica × heilbornii nvar. pentagona (Heilborn) V.M. Badillo Die Berg-Papaya (Carica × heilbornii nvar. pentagona), auch Babaco genannt, ist eine natürliche Hybride (Bastard) der beiden Arten C. pubescens und C. stipulata aus der Gattung der Melonenbäume; sie gehört zur Familie der Melonenbaumgewächse (Caricaceae). Die Berg-Papaya gehört zur gleichen Gattung wie die Papaya und ist deshalb mit ihr nahe verwandt.
Inhaltsverzeichnis
Verbreitung
Die Berg-Papaya stammt aus den Bergregenwäldern Ecuadors und Kolumbiens. Sie ist frostempfindlich und verträgt nur kurzfristig Temperaturen nahe der Null-Grad-Grenze. Heute wird sie auch in Neuseeland angebaut. Im Gewächshaus wird sie auch in Israel und anderen Regionen des Nahen Ostens angebaut.
Beschreibung
Die Berg-Papaya wächst als Strauch auf einem bis zu 1,5 m hohen Stamm. Die Früchte der Babaco setzen parthenokarp (d. h. durch Jungfernzeugung ohne Bestäubung) an. Sie sind grüne samenlose gurkenförmige Beerenfrüchte, die bis zu 2 kg Gewicht erreichen.
Nutzung
Die Frucht ist essbar, ebenso ihre Schale. Die Berg-Papaya wurde bereits vor Ankunft der Europäer in den südlichen Hochebenen der Anden kultiviert.
Inhaltsstoffe
Die Früchte weisen einen hohen Gehalt an Vitamin C auf und enthalten das verdauungsfördernde Enzym Papain.
Weblinks
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