- Berliner Effektenbank
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quirin bank AG Unternehmensform Aktiengesellschaft (Deutschland) ISIN DE0005202303 Gründung 1998 Unternehmenssitz Berlin Bilanzsumme 398 Millionen EUR Branche Banken und Finanzdienstleister Website Die quirin bank AG ist eine deutsche Privatbank mit Hauptsitz in Berlin und weiteren 13 Standorten in Deutschland.
Geschichte
Die Wurzeln der quirin bank AG, die offiziell seit dem 23. Mai 2006 unter diesem Namen firmiert, liegen im Jahr 1998. Gegründet als Berliner Effektenbank wurde das Unternehmen im Jahr 2000 zu 15 Prozent an das Mutterunternehmen Berliner Effektengesellschaft und zu 85 Prozent an Consors verkauft und in Consors Capital Bank umbenannt. Die Consors Capital Bank wurde wenig später von der BNP Paribas übernommen.
Im Jahr 2003 kaufte die Berliner Effektengesellschaft mit Beteiligung der Vorstände Klaus-Gerd Kleversaat und Johannes Eismann die Bank zurück. Mitte 2005 wurde die Setis Bank in die Consors Capital Bank integriert und das Unternehmen in CCB Bank AG umbenannt.
Zum 23. Mai 2006 wechselte das Unternehmen erneut seinen Namen und firmiert seither als quirin bank AG. Seit dem 12. Oktober 2006 ist die quirin bank AG börsennotiert.
Gesellschafter
Die Berliner Effektengesellschaften AG hält 27,5%, die LBBW 20%, die Riedel Gruppe 13,6% und das Management der quirin bank AG weitere 14,4% der Anteile. Der Free Float, also der Anteil in Besitz des privaten Anlegers, beträgt 24,5%
Unternehmensprofil
Die Berliner quirin bank AG hat drei Geschäftsfelder: Private Banking, Investment Banking und Business Process Outsourcing. Im Private Banking bietet die Bank Depot- und Wertpapierkommissionsgeschäfte für institutionelle und private Anleger zu einem monatlichen Festpreis (Flatfee).
Der Bereich Investment Banking berät Unternehmen dabei, Eigenkapitalfinanzierung, M&As, IPOs, Going Private und andere Transaktionen vorzubereiten und durchzuführen.
Im Geschäftsfeld Business Process Outsourcing bietet die quirin bank AG anderen Banken und Finanzdienstleistern Outsourcing-Lösungen für das Abwickeln von Wertpapiergeschäften.
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