Berliner Hefte

Berliner Hefte
Berliner Hefte zur Geschichte des literarischen Lebens
Beschreibung deutsche Literaturzeitschrift
Verlag Humboldt-Universität zu Berlin
Erstausgabe 1996
Erscheinungsweise unregelmäßig
Herausgeber Roland Berbig, Hannah Markus
Weblink www2.hu-berlin.de/literatur/berliner-hefte/
ISSN 0949-5371

Die Berliner Hefte zur Geschichte des literarischen Lebens sind eine Publikationsreihe, die sich mit Personen, Institutionen und Phänomenen des deutschsprachigen Literaturbetriebs befasst.

Jede Ausgabe umfasst durchschnittlich etwa 250 Seiten und widmet sich einem bestimmten Schwerpunkt (beispielsweise Gelegenheitsgedichte des 19. Jh., Literatur der DDR, Gottfried Benns Briefwechsel mit Richard Alewyn und Margret Boveri). In Aufsätzen verschiedener Literaturwissenschaftler werden dabei – meist unter einem sozialgeschichtlichen Fokus – u. a. wenig bekannte oder bislang unveröffentlichte Dokumente aus Nachlässen ediert bzw. vorgestellt und Gespräche mit Autoren publiziert.

Die Reihe wird seit 1996 an der Berliner Humboldt-Universität von den beiden Professoren für Neuere Deutsche Literatur Roland Berbig und Peter Wruck, an dessen Stelle 2008 die Literaturwissenschaftlerin Hannah Markus als Mitherausgeberin trat, veröffentlicht. Dies geschieht mit Unterstützung eines Beirates, dem folgende Literaturwissenschaftler angehören: Eda Sagarra (Universität Dublin), Horst Denkler (Freie Universität Berlin), Klaus R. Scherpe (Humboldt-Universität Berlin), Erhard Schütz (Humboldt-Universität Berlin), Wulf Wülfing (Ruhr-Universität Bochum), Hans Dieter Zimmermann (Technische Universität Berlin).

Die Zeitschrift erscheint etwa alle zwei Jahre. Vergriffene Hefte werden in der Regel nicht neu aufgelegt.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Berliner Hefte zur Geschichte des literarischen Lebens — Beschreibung deutsche literaturwissenschaftliche Zeitschrift Verlag Humboldt Universität zu Berlin Erstausgabe 1996 …   Deutsch Wikipedia

  • Berliner Journalisten (Zeitschrift) — Berliner Journalisten ist eine Zeitschrift für Journalisten, die seit November 2004 erscheint. Zunächst erschien das Magazin unregelmäßig und mit einem Seitenumfang von ca. 40 Seiten. 2004 erschien ein Heft, 2005 bis 2007 je vier Hefte jährlich… …   Deutsch Wikipedia

  • Berliner Ostbahnen — Die Berliner Ostbahnen GmbH war eine Tochtergesellschaft der Gesellschaft für den Bau von Untergrundbahnen, die ab 1899 als Straßenbahnbetreiber auftrat. Der Betrieb umfasste ab 1901 zudem die Industriebahn Oberschöneweide sowie in den Jahren… …   Deutsch Wikipedia

  • Berliner Schachgesellschaft 1827 Eckbauer e.V. — Die Berliner Schachgesellschaft (BSG) ist Deutschlands ältester Schachverein. Dieser existiert noch heute in Berlin unter dem Namen Berliner Schachgesellschaft 1827 Eckbauer. Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1.1 Gründung 1.2 Entwicklung im 19.… …   Deutsch Wikipedia

  • Neue Berliner Pferdebahn — Die Neue Berliner Pferdebahn Gesellschaft, abgekürzt NBPfG beziehungsweise NBPf, war ein Berliner Pferdebahnunternehmen. Es betrieb ab 1877 vom Alexanderplatz ausgehend mehrere Linien in Richtung Weißensee und Lichtenberg. Die Gesellschaft… …   Deutsch Wikipedia

  • Die Berliner Literaturkritik — (Onlinemagazin) www.berlinerliteraturkritik.de Motto …   Deutsch Wikipedia

  • Die Berliner Antigone — ist eine Novelle von Rolf Hochhuth. Sie greift ebenso wie das Drama Antigone von Sophokles die Sage der mythologischen Figur Antigone auf, die gegen die geltenden Gesetze ihren Bruder bestattet. Das Werk wurde in der Frankfurter Allgemeinen… …   Deutsch Wikipedia

  • Karl-Emil Franzos — (* 25. Oktober 1848 in Russisch Podolien nahe von Czortkow, Galizien (Podolien, Ukraine); † 28. Januar 1904 in Berlin) war ein zu seiner Zeit sehr populärer österreichischer Schriftsteller und Publizist. Seine Erzählungen und Romane reflektieren… …   Deutsch Wikipedia

  • Clemens Alexander Wimmer — (* 1959 in Berlin) ist ein deutscher Gartenplaner, Autor und Maler. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Ausgeführte planerische Werke …   Deutsch Wikipedia

  • Klaus Winkler (Theologe) — Klaus Winkler (* 16. Mai 1934 als Sohn eines lutherischen Pfarrers; † 7. Januar 2000 in Wien) war ein deutscher evangelischer Theologe und Lehranalytiker. Winkler war Schüler von Otto Haendler, bei dem er an der Humboldt Universität zu Berlin… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”