Beyşehir-See

Beyşehir-See
Beyşehir-See
Der Beysehir-See aus dem Weltraum (Falschfarben)
Der Beysehir-See aus dem Weltraum (Falschfarben)
Geographische Lage: Isparta (Provinz) und Konya, Türkei
Orte am Ufer: Beyşehir
Daten
Koordinaten 37° 47′ N, 31° 31′ O37.78222222222231.5188888888891115Koordinaten: 37° 47′ N, 31° 31′ O
Beyşehir-See (Türkei)
DEC
Beyşehir-See
Höhe über Meeresspiegel 1.115 m
Fläche 651 km²
Seelänge 45 km
Seebreite 25 km
Maximale Tiefe 10 m

Der Beyşehir-See (türk.: Beyşehir Gölü) ist der drittgrößte See der Türkei.

Der See liegt am Westrand Mittelanatoliens in den Provinzen Isparta und Konya, zwischen den beiden Orten Beyşehir und Seydişehir. Seine Fläche beträgt 651 km², seine Länge 45 km, und die breiteste Stelle ist 25 km breit. Seine maximale Tiefe beträgt 10 m. In seinem Umfeld befinden sich Erhebungen von über 2000 Metern. Die Höhe über dem Meeresspiegel ist 1.115 m. Um die Konya-Ebene zu bewässern, ist in der Nähe der Ortschaft Beyşehir ein großer Regler installiert. Die Basis des Sees sind Niederschläge, die sich im Neogen angesammelt haben. Weitere Eigenschaften des Beyşehir-Sees sind mehrere Inseln und außerdem der hohe Fischbestand in dem Süßwassersee. Einige der Inseln sind İğdeli, Akburun, Kızkulesi, Mada, Yılanlı und Külbent.

Sehenswertes

Östlich des Sees liegt das hethitische Quellheiligtum Eflatun Pınar, im Südosten das hethitische Relief Fasıllar.


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Beysehir-See — Beyşehir See Der Beysehir See aus dem Weltraum (Falschfarben) Geographische Lage: Isparta (Provinz) …   Deutsch Wikipedia

  • Beyşehir Gölü — Beyşehir See Der Beysehir See aus dem Weltraum (Falschfarben) Geographische Lage Provinzen Isparta und Konya, Türkei …   Deutsch Wikipedia

  • Liste türkischer Inseln — Dies ist eine Liste türkischer Inseln, geordnet nach Gewässer und Zugehörigkeit zu einer der 81 Provinzen der Türkei: Inhaltsverzeichnis 1 Inseln im Ägäischen Meer 1.1 Çanakkale (Provinz) 1.2 Balıkesir (Provinz) …   Deutsch Wikipedia

  • Fasillar — Liegende hethitische Skulptur Beim Dorf Fasıllar, etwa 60 km westlich von Konya, südöstlich vom Beyşehir See in der türkischen Provinz Konya liegt auf einem Abhang an einer nicht näher bekannten antiken Stätte eine hethitische Großskulptur. Im… …   Deutsch Wikipedia

  • Schlacht bei Myriokephalon — Schlacht von Myriokephalon Teil von: Byzantinisch Seldschukische Kriege Die Schlacht von Myriokephalon, historisierende Darstellung …   Deutsch Wikipedia

  • Eflatun Pinar — Quellheiligtum Eflatun Pınar Eflatun Pınar (türkisch für Platons Quelle oder Lila Quelle), auch Eflatunpınar, ist ein hethitisches Quellheiligtum östlich des Beyşehir Sees etwa 70 km westlich von Konya in der türkischen Provinz Konya. Es liegt an …   Deutsch Wikipedia

  • Eflatunpınar — Quellheiligtum Eflatun Pınar Eflatun Pınar (türkisch für Platons Quelle oder Lila Quelle), auch Eflatunpınar, ist ein hethitisches Quellheiligtum östlich des Beyşehir Sees etwa 70 km westlich von Konya in der türkischen Provinz Konya. Es liegt an …   Deutsch Wikipedia

  • Lila Quelle — Quellheiligtum Eflatun Pınar Eflatun Pınar (türkisch für Platons Quelle oder Lila Quelle), auch Eflatunpınar, ist ein hethitisches Quellheiligtum östlich des Beyşehir Sees etwa 70 km westlich von Konya in der türkischen Provinz Konya. Es liegt an …   Deutsch Wikipedia

  • Platons Quelle — Quellheiligtum Eflatun Pınar Eflatun Pınar (türkisch für Platons Quelle oder Lila Quelle), auch Eflatunpınar, ist ein hethitisches Quellheiligtum östlich des Beyşehir Sees etwa 70 km westlich von Konya in der türkischen Provinz Konya. Es liegt an …   Deutsch Wikipedia

  • Johannes Dukas Komnenos — (* 1128; † kurz nach 17. September 1176) war ein Neffe des byzantinischen Kaisers Manuel I. aus dem Haus der Komnenen. Komnenos war Stratege (Militärkommandant) von Serdica (Sofia) und von 1155 bis 1176 kaiserlicher Statthalter von Zypern. Er… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”