- Bintig
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Ilse Bintig (* 7. April 1924 in Hamm) ist eine deutsche Schriftstellerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Ilse Bintig machte 1943 in Hamm das Abitur. Ihren Wunsch, Journalistin zu werden, konnte sie während der letzten Kriegsjahre und in den Nachkriegs-Verhältnissen nicht verwirklichen. Erst zwei Jahre nach dem Krieg gelang es ihr, einen Studienplatz zu bekommen. Sie studierte Pädagogik und unterrichtete bis 1984 an Grund- und Hauptschulen in Hamm. Seit 1984 schreibt sie Kinder- und Jugendbücher, Erzählungen, Kurzgeschichten, Hörfunksendungen und Spielstücke. Bintig ist Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller. Sie ist verwitwet und hat einen Sohn.
Werke (Auswahl)
- 1984: Der Riesenpeter, Freiburg
- 1985: Die Gartengeister, Freiburg
- 1988: Der Wiesenkönig, Bilderbuch mit Heide Mayr, Köln
- 1988: Motze Glotzenguck, Köln
- 1989: Ruhrpotträuber, Köln
- 1990: Unterm Strohdach, Herdfeuergeschichten, Köln (Plattdeutsche Version von Maria Ropperts "Unterm Straudack")
- 1992: Dominik und Löwenmähne, Geschichten von Liebe, Wut und anderen Gefühlen, Recklinghausen
- 1994: Pass bloß auf, du ... Geschichten vom Zanken, Streiten und Vertragen, Recklinghausen
- 1995: Luftballons für Karsten, Mutmachgeschichten, Recklinghausen 1990 (Taschenbuchausgabe, München
- 1995: Trümmer und Träume, Recklinghausen
- 1995: Die Leierkastenfrau, Recklinghausen
- 1996: Zi-Za-Zauberhut, Lisa zaubert richtig gut. Würzburg
- 1997: Annas schönster Schultag, Würzburg
- 1997: Wolkenschaukel flieg!, Hamm
- 1997: Mein Adventskalenderbuch, Münster
- 1998: Lieber Hanno – Eine Liebe im 2. Weltkrieg - Erweiterte und bebilderte Ausgabe, Hamm (Erste Ausgabe Freiburg 1986, Taschenbuchausgabe, Würzburg 1988)
- 1999: Maxi und Max retten das Osterfest, Würzburg
- 2000: Baalabu oder die Reise zum Glück, Hamm
- 2000: Pusteblume, oder wie klaut man einen Opa, Stuttgart
- 2005: Zwischen Fördertürmen und Fabrikschornsteinen – Eine Kindheit in Hamm - , Hamm
- 2007: Mutmachgeschichten, Kevelaer
Klassiker nacherzählt für den Arena-Verlag
- 2001: Pinocchio von C. Collodi
- 2002: Nils Holgersson von S. Lagerlöf
- 2003: Peter Pan von J. M. Barry
- 2004: Die kleine Meerjungfrau von H. Chr. Andersen
- 2004: Nussknacker und Mäusekönig von E. T. A. Hoffmann
- 2005: Die Schneekönigin von H. Chr. Andersen
- 2006: Peterchens Mondfahrt von G. von Bassewitz
- 2006: Die Schatzinsel von R. L. Stevenson
- 2006: Weihnachtsstern und Mandelkern, Klassiker der Weihnachtsliteratur
- 2007: Till Eulenspiegel
- 2007: Däumelinchen von H. Ch. Andersen
- 2008: Alice im Wunderland von L. Carroll
- 2008: Dschungelbuch von R. Kipling
- 2008: Heidi kann brauchen, was es gelernt hat von J. Spyri
- 2009: Meine erste Märchensammlung
Auszeichnungen
- 1989: 1.Preis im Schreibwettbewerb des WDR
- 1990: Alfred – Müller – Felsenburg – Preis
- 1995: „Buch des Monats“, der Deutschen Akademie für Kinder – und Jugendliteratur in Volkach für das Buch „Trümmer und Träume“
- 1995: Wappenteller der Stadt Hamm
Literatur
- Andreas Klimt: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender. Saur, Oktober 2006, ISBN 978-3598235917.
- zusammengestellt v. Ludwig Janssen; Literatur-Rat Nordrhein Westfalen (Hrsg.): Literatur-Atlas NRW. Ein Handbuch zur Literatur-Szene. Volksblatt Verlag, 1992, ISBN 978-3923243969.
- Idee v. Walter Habel: Wer ist Wer? - Das Deutsche Who's Who. 47, Schmidt-Römhild, 2008, ISBN 978-3795020460.
Weblinks
- Literatur von und über Ilse Bintig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Datenbank von Autoren in NRW
- Frauenkulturbüro NRW
Personendaten NAME Bintig, Ilse KURZBESCHREIBUNG deutsche Schriftstellerin GEBURTSDATUM 7. April 1924 GEBURTSORT Hamm
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