- Binäremulation
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Binäremulation ermöglicht das Ausführen von native binaries, also ausführbaren Programmen in Form von Maschinencode, die eigentlich für ein anderes Betriebssystem geschrieben worden sind.
Meistens handelt es sich dabei um keine wirkliche Emulation im eigentlichen Sinne sondern nur um eine Nachbildung der Systemaufrufe des emulierten Systems. Der Maschinencode läuft jedoch auf demselben Prozessor. Um fremde Programme tatsächlich lauffähig werden zu lassen, müssen außerdem die benötigten Laufzeitbibliotheken des jeweiligen Systems zur Verfügung stehen.
In dem freien Betriebssystem NetBSD gibt es zum Beispiel eine Linux-Emulation, die Linux-Programme (mittlerweile recht gut) unter NetBSD lauffähig machen - wenn das jeweilige Linux-Programm für dieselbe Prozessor-Architektur übersetzt worden ist.
Es ist jedoch auch möglich einen ganzen Computer zu emulieren. Ein Beispiel hierfür ist QEMU.
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