- Bistum Innsbruck
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Karte Basisdaten Staat Österreich Kirchenprovinz Salzburg Metropolitanbistum Erzdiözese Salzburg Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer Generalvikar Msgr. Mag. Jakob Bürgler Fläche 9.845 km² Pfarreien 244 (31. Dezember 2007 / AP 2009) Einwohner 530.378 (31. Dezember 2007 / AP 2009) Katholiken 407.880 (31. Dezember 2007 / AP 2009) Anteil 76,9 % Diözesanpriester 204 (31. Dezember 2007 / AP 2009) Ordenspriester 180 (31. Dezember 2007 / AP 2009) Ständige Diakone 60 (31. Dezember 2007 / AP 2009) Katholiken je Priester 1.062 Ordensbrüder 245 (31. Dezember 2007 / AP 2009) Ordensschwestern 246 (31. Dezember 2007 / AP 2009) Ritus Römischer Ritus Liturgiesprache Deutsch Kathedrale Innsbrucker Dom Webpräsenz www.dioezese-innsbruck.at Kirchenprovinz Die Diözese Innsbruck (lat.: Dioecesis Oenipontanus) ist eine österreichische Diözese der Kirchenprovinz Salzburg. Sie ist zuständig für den westlichen und mittleren Teil von Nordtirol, sowie für Osttirol (siehe Tirol). Die Grenze zur Erzdiözese Salzburg bildet aus historischen Gründen der Fluss Ziller im Zillertal.
Sie ist unterteilt in 16 Dekanate (Axams, Breitenwang, Hall, Imst, Innsbruck, Jenbach-Fügen, Lienz, Matrei am Brenner, Matrei in Osttirol, Prutz, Schwaz, Sillian, Silz, Telfs, Wilten-Land und Zams), es gehören 246 Pfarrgemeinden zur Diözese.
Patron der Diözese ist Petrus Canisius, der von 1560 bis 1580 auch in Tirol wirkte.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Gebiet der heutigen Diözese Innsbruck gehörte lange Zeit zur Diözese Brixen, einzelne Landesteile bis zum 19. Jahrhundert auch zum Bistum Chur und zum Bistum Augsburg. Nach dem Ersten Weltkrieg mit der Abtrennung Südtirols wurde eine „Apostolische Administratur Innsbruck-Feldkirch“ des österreichischen Teils der Diözese Brixen eingerichtet. Dr. Sigismund Waitz erhielt als Administrator und Weihbischof die Vollmachten eines Bischofs.
1938 wurde der spätere Bischof Paulus Rusch zum Apostolischen Administrator ernannt, und schließlich am 6. August 1964 die Diözese Innsbruck gegründet, der Rusch ab 26. September als geweihter Bischof vorstand. Ursprünglich auch für Vorarlberg zuständig, wurde für dieses Bundesland 1968 die Diözese Feldkirch gegründet.
Apostolische Administratoren
- Sigismund Waitz 1921–1938
- Paulus Rusch 1938–1964
Bischöfe
- DDr. Paulus Rusch 1964–1980
- Dr. Reinhold Stecher 1980–1997
- Dr. Alois Kothgasser 1997–2002
- Sedisvakanz 2002–2003 (Diözesanadministrator Dr. Ernst Jäger)
- Dr. Manfred Scheuer seit 2003
Weblinks
Diözesen: Eisenstadt | Feldkirch | Graz-Seckau | Gurk | Innsbruck | Linz | St. Pölten
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