- Bmbwk
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Dieser Artikel behandelt das historische Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, das von 2000 bis 2007 in Österreich bestand. Gegenwärtig werden die Kompetenzen dieses Ministeriums vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur und vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung wahrgenommen. - Claudia Schmied (SPÖ) als designierte Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur und
- Johannes Hahn als designierter Bundesminister für Wissenschaft und Forschung
- Schulwesen
- Schulerhaltung, Schulerrichtung und Schulauflassung mit Ausnahme der Schulerhaltung
- Aus- und Weiterbildung sowie Dienstprüfung der Lehrer
- Mitwirkung des Bundes in Angelegenheiten des Dienstrechts und der Erstellung der Stellenpläne für Landeslehrer (soweit sie nicht in den Wirkungsbereich des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft fällt)
- Kindergarten- und Hortwesen
- u. a. auch: Bildungsevidenz
- Angelegenheiten der Wissenschaften (wissenschaftliche Forschung und Lehre)
- Universitäten (einschließlich betriebswirtschaftlicher Angelegenheiten sowie Angelegenheiten der Kostenbeteiligung des Bundes an der Errichtung, Ausgestaltung und dem Betrieb von Universitätskliniken)
- Angelegenheiten der studentischen Interessenvertretung und der Studienbeihilfen und Stipendien
- Fachhochschulen
- wissenschaftliche(s)
- Anstalten und Forschungseinrichtungen (einschließlich der österreichischen Akademie der Wissenschaften, Geologische Bundesanstalt, Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik)
- Berufsvorbildung, Berufsausbildung und Berufsfortbildung
- Bibliotheks-, Dokumentations- und Informationswesen
- Sammlungen und Einrichtungen
- Forschung und der internationalen Mobilitätsprogramme sowie europäischen Rahmenprogramme
- Lebenswissenschaften und Förderung von Ersatzmethoden zum Tierversuch
- Museen (soweit diese Angelegenheiten nicht in den Wirkungsbereich des Bundesministeriums für Inneres oder des Bundesministeriums für Landesverteidigung fallen); Denkmalschutz; Österreichischen Nationalbibliothek, Österreichischen Phonothek, Hofmusikkapelle
- Kultus
- Volksbildung
- schulischen, wissenschaftlichen, kulturellen und kirchlichen Stiftungen und Fonds
- Förderung der Schul- und Kulturfilme
- Bundesminister
- Zentralsektion: Personal- und Organisationsangelegenheiten der Zentralstelle; Budget, Raum. Öffentlichkeitsarbeit; Förderungen
- Sektion I: Allgemein bildendes Schulwesen; Bildungsplanung; Internationale Angelegenheiten
- Sektion II: Berufsbildendes Schulwesen
- Sektion III: Personal- und Schulmanagement; Legistik
- Sektion IV: Kultur
- Sektion V: Statistik; Allgemeine pädagogische und IT-Angelegenheiten; Erwachsenenbildung
- Sektion VI: Wissenschaftliche Forschung; Internationale Angelegenheiten - Bereich Wissenschaft
- Sektion VII: Universitäten, Fachhochschulen
- Zentralausschüsse
- Einrichtungen zur Beratung der Bundesministerin (u. a. Schulreformkommission, Elternbeirat, Akkreditierungsrat zur Anerkennung als Privatuniversitäten)
Inhaltsverzeichnis |
Trennung in zwei Ministerien
Die als Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (kurz „BMBWK“ oder „Bildungsministerium“) bezeichnete österreichische Verwaltungseinrichtung des Bundes war vor allem zuständig für das Schulwesen, die wissenschaftlichen Forschung und Lehre (Universitäten, Universitätskliniken, Fachhochschulen; Bibliothekswesens), die Museen und den Denkmalschutz
Das Ministerium wurde 2007 in der Regierung Gusenbauer in das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur („Unterrichtsministerium“) und das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung („Wissenschaftsministerium“) aufgeteilt.
Bundesminister
→ Hauptartikel: Unterrichtsminister der Republik Österreich
In der Zeit des Bestehens dieses Ministeriums war Elisabeth Gehrer Bundesministerin.
Nach der Nationalratswahl 2006, im Vorfeld der Angelobung der Bundesregierung Gusenbauer, waren
gemeinsam für das Ressort zuständig.
Kompetenzen
Das BMBWK war zuständig für:
Organisation
Das BMBWK war in Sektionen, Abteilungen und Referate gegliedert:
Historische Entwicklung
„Unterrichtsministerium“ | „Wissenschaftsministerium“ | |||
1848 | Ministerium des öffentlichen Unterrichts | |||
1849 | Ministerium für Cultus und Unterricht | |||
1861–67 | sistiert | |||
1918–20 | Staatsamt | |||
1919–23 | Bundesministerium für Inneres und Unterricht | |||
1923–38 1945–70 |
Bundesministerium für Unterricht | |||
1970–84 | Bundesministerium für Unterricht und Kunst | 1970 | Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung | |
1985–91 | Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Sport |
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1991–94 | Bundesministerium für Unterricht und Kunst | |||
1994–2000 | Bundesministerium für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten | |||
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1995–96 | Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst | |
1996–97 | Bundesministerium für Wissenschaft, Verkehr und Kunst | |||
1997–2000 | Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr
Die Kunstagenden wurden 1997 an das Bundeskanzleramt übergeben. |
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2000 |
In der Regierung Schüssel I wurden die Wissenschaftsagenden des Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr in das bisherige Bundesministerium für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten eingegliedert; die Verkehrsagenden des Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr wurden dem neu geschaffenen Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie zugeteilt. |
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Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
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Weblinks
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