- Brandlberg - Keilberg
-
Brandlberg-Keilberg heißt der Stadtbezirk 06 von Regensburg.
Geprägt wird der auf dem östlichsten Ausläufer des Fränkischen Jura und damit höchstgelegene Stadtteil Keilberg durch den UKW-Sender Hohe Linie und den Kalksteinbruch. Der kleine Ort Brandlberg liegt hingegen unterhalb des Jurahanges nahe der Bahnlinie nach Schwandorf. Die Jurahänge des Keilsteines treffen in der Tegernheimer Schlucht auf das Granitgestein des Bayerischen Waldes. Der Wasserbehälter in Keilberg nördlich der Kirche St. Michael ist mit 471 m über NN der höchstgelegene Punkt im Stadtgebiet. Der seit ca. 1870 existierende Kalksteinabbau wird heute von der Firma Walhalla Kalk GmbH & Co. KG betrieben. Nach dem Ende des Abbaus ist eine Renaturierung des Geländes vorgesehen. Teile der Hänge des Keilberges und Brandlberges sind als Naturschutzgebiete ausgewiesen. Am Brandlberg gibt es ökologisch wertvolle Magerrasenflächen. Keilberg ist auch für den Anbau von Erdbeeren bekannt.
1922 wurden Brandlberg und Keilberg nach Schwabelweis eingemeindet und 1. April 1924 zusammen mit diesem in die Stadt Regensburg eingegliedert.
Innenstadt | Stadtamhof | Steinweg-Pfaffenstein | Sallern-Gallingkofen | Konradsiedlung-Wutzlhofen | Brandlberg-Keilberg | Reinhausen | Weichs | Schwabelweis | Ostenviertel | Kasernenviertel | Galgenberg | Kumpfmühl-Ziegetsdorf-Neuprüll | Großprüfening-Dechbetten-Königswiesen | Westenviertel | Ober-/Niederwinzer-Kager | Oberisling-Leoprechting-Graß | Burgweinting-Harting
49.03888888888912.15Koordinaten: 49° 2′ N, 12° 9′ O
Wikimedia Foundation.