- Bruckmüller
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Ernst Bruckmüller (* 23. April 1945 in St. Leonhard am Forst (Niederösterreich)) ist ein österreichischer Historiker.
Ernst Bruckmüller wurde 1977 a.o. Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Wien. Im Jahre 1991 wurde er zum Vorsitzenden des Instituts für Österreichkunde ernannt und ist seither Herausgeber der Schriften dieses Instituts. Im Jahre 2000 erfolgte seine Berufung zum Universitätsprofessor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien.
Seit 2002 ist auch Leiter des Ludwig-Boltzmann-Institutes für Geschichte des ländlichen Raumes.
Seine Arbeitsschwerpunkte sind:
- Sozialgeschichte Österreichs
- allgemeine und österreichische Agrargeschichte
- Geschichte des Bürgertums
- Nationalbewusstsein und Nationsbildung
Veröffentlichungen
- Landwirtschaftliche Organisationen und gesellschaftliche Modernisierung, 1977
- 900 Jahre Benediktiner in Melk, Ausstellungskatalog, Melk 1989 (Gesamtredaktion)
- Österreichbewußtsein im Wandel, 1994
- Industrielle und andere Revolutionen, 1994
- Nation Österreich, 1996
- Sozialgeschichte Österreichs. Wien - München 2001
- Geschichte der österreichischen Land- und Forstwirtschaft im 20. Jahrhundert. Bd. 1: Politik – Gesellschaft – Wirtschaft, Wien 2002, 409-592 (Vom "Bauernstand" zur "Gesellschaft des ländlichen Raumes". Sozialer Wandel in der bäuerlichen Gesellschaft des 20. Jahrhunderts) (gemeinsam mit Ernst Hanisch, Roman Sandgruber und Norbert Weigl)
Weblinks
- Artikel Ernst Bruckmüller im Österreich-Lexikon von aeiou
- Biografie auf Uni Wien
- Literatur von und über Ernst Bruckmüller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten NAME Bruckmüller, Ernst KURZBESCHREIBUNG österreichischer Historiker und Soziologe GEBURTSDATUM 23. April 1945 GEBURTSORT St. Leonhard am Forst
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