Brunborg

Brunborg

Tore Brunborg (* 20. Mai 1960 in Trondheim) ist ein norwegischer Jazz-Saxophonist.

Brunborg kam 1979 nach Bergen, wo er Mitglied des Knut Kristiansen / Per Jørgensen Quintet wurde. Nach dem Besuch der Toneheim Folk High School absolvierte er von 1980 bis 1983 ein Jazzstudium am Trøndelag Music Conservatory. Bereits während der Studienzeit war er in zahlreichen Bands aktiv: der Gunnar Berg's Kapell, dem Bjørn Klakegg Quintet, dem Trondheim Sympatiorkester, dem Per Husby Quintet, Espen Rud's Kråbøl und dem Jazz Punk Ensemble.

1982 trat er dem Quintett von Arild Andersen und Jon Christensen bei, das seit 1983 als Masqualero bekannt wurde. Mit dieser Band bereiste er Europa und die USA. Er spielte 1983 mit Jon Eberson und 1984 mit Espen Rud eine LP ein und arbeitete in der Folgezeit mit der Tronheimer Band Plumbo, der Gruppe von Bo Stief in Kopenhagen, 1985 bis 1986 mit dem Little Frøen Saxophone Quartet und 1986 bis 1987 mit der Bjørn Alterhaug Band. Es folgten Aufnahmen mit dem Vigleik Storaas Quartet und der Gruppe Oslo 13. Daneben arbeitete er mit Alfred Janson, Jon Balke und Chick Lyall.

1989 wurde er Mitglied des Rita Marcotulli Quartet und arbeitete ab 1990 mit der Kjersti Stubø Band, ab 1992 mit der Band Ab und Zu und ab 1993 mit Jon Balkes Magnetic North Orchestra. Er spielte Aufnahmen mit Arild Andersen, Knut Kristiansen, Knut Værnes und Lars Danielsson, Mikhail Alperin, Jan Gunnar Hoff, Anders Kjellberg und Billy Cobham ein. 1997 brachte er mit Kjetil Bjerkestrand das erste Album (Prima Luna) unter eigenem Namen heraus.

Diskographie

  • City Visions, 1983
  • Hotelsuite, 1984
  • Bande a part, 1985
  • 4 menn, 1986
  • A Ballad, 1986
  • Aero, 1987
  • Hidden Frontiers, 1987
  • Re-enter, 1990
  • Tilting Ground, 1990
  • Den akustiske skygge, 1992
  • Tid, 1992
  • Monk Moods, 1995
  • North Story, 1995
  • Hyperborean, 1996
  • Crosslands, 1996
  • Nordic, 1996
  • Off Color, 1996
  • Prima Luna, 1997
  • Orbit, 1998
  • Rudlende, 1998

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Tore Brunborg — (* 20. Mai 1960 in Trondheim) ist ein norwegischer Jazz Saxophonist. Brunborg kam 1979 nach Bergen, wo er Mitglied des Knut Kristiansen / Per Jørgensen Quintet wurde. Nach dem Besuch der Toneheim Folk High School absolvierte er von 1980 bis 1983… …   Deutsch Wikipedia

  • Arild Andersen — Arild Andersen, North Sea Jazz Festival, Rotterdam, 2007 Arild Andersen (* 27. Oktober 1945 in Lillestrøm) ist ein norwegischer Jazz Bassist und Komponist. Leben Anderson studierte Bass bei George Russell, mit dem er in den 1960er und 1970er Ja …   Deutsch Wikipedia

  • Genozid von Srebrenica — Grabstein eines 13 jährigen Jungen 2007 Begräbnis von 465 identifizierten Massakeropfern 2007 Das Massaker von Srebrenica war ein Kriegsverbrechen während des …   Deutsch Wikipedia

  • Massaker von Srebrenica — Grabstein eines getöteten Jungen 2007 Begräbnis von 465 identifizierten Massakeropfer …   Deutsch Wikipedia

  • Kjetil Bjerkestrand — (* 18. Mai 1955) ist ein norwegischer Organist, Pianist und Filmmusikkomponist. Bjerkestrand, Sohn eines Organisten absolvierte ein Orgelstudium an der Musikhochschule in Oslo. Als Kantor entdeckte er die Orgel als Improvisationsinstrument;… …   Deutsch Wikipedia

  • Chick Lyall — (* 1958) ist ein schottischer Jazzpianist und Komponist. Lyall studierte an der University of Glasgow Komposition bei Lyell Cresswell und Klavier bei Gusztav Fenyo. Er setzte seine Ausbildung bei George Hadjinikos in Manchester und Joe Maneri am… …   Deutsch Wikipedia

  • Drontheim — Wappen Karte …   Deutsch Wikipedia

  • Flaten — Ingebrigt Haaker Flaten Ingebrigt Håker Flaten (* 23. September 1971 in Oppdal (Norwegen)) ist ein norwegischer Jazzbassist. Der Sohn eines Organisten wuchs mit sechs musikalischen Geschwistern auf. Er spielte zunächst Klavier und Gitarre und… …   Deutsch Wikipedia

  • Héral — Patrice Héral (* 1965 in Montpellier) ist ein französischer Jazz Perkussionist. Héral bildete sich weitgehend autodidaktisch aus und war Schüler von Alain Joule und Barre Phillips. Bis 1990 arbeitete er u.a. mit der Straßentheatergruppe Compagnie …   Deutsch Wikipedia

  • Ingebrigt Haaker Flaten — Ingebrigt Håker Flaten (* 23. September 1971 in Oppdal (Norwegen)) ist ein norwegischer Jazzbassist. Der Sohn eines Organisten wuchs mit sechs musikalischen Geschwistern auf. Er spielte zunächst Klavier und Gitarre und wechselte dann zur… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”