- Burg Zähringen (Freiburg)
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Burg Zähringen (Freiburg) Burg Zähringen
Entstehungszeit: um 1000 Burgentyp: Höhenburg Erhaltungszustand: Ruine Ständische Stellung: Fürsten Ort: Zähringen Geographische Lage 48° 1′ 31″ N, 7° 53′ 3″ O48.0252777777787.8841666666667Koordinaten: 48° 1′ 31″ N, 7° 53′ 3″ O Die Burg Zähringen ist ein Burgruine bei Freiburg im Breisgau oberhalb des Ortsteiles Zähringen. Sie ist Namensgeber des Adelsgeschlechts der Zähringer.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Burg Zähringen liegt heute auf dem Gebiet der Gemarkung des Gundelfinger Ortsteils Wildtal auf einem Ausläufer des Rosskopfes.
Geschichte
Auf dem Zähringer Burgberg bestand vom 3. bis zum Ende des 5. Jahrhunderts eine alemannische Höhensiedlung eines alemannischen Kleinkönigs, für die der Burgberg großflächig planiert worden war. Erste Erwähnungen des Ortsnamens Zähringen datieren von kurz nach dem Jahr 1000, es ist allerdings nicht klar, ob damit bereits eine Befestigung oder der heutige Freiburger Stadtteil Zähringen gemeint ist. Die erste Erwähnung Zähringens als Burg erfolgt im Jahr 1080 in Zusammenhang mit Herzog Berthold II. von Zähringen.
Nach dem Aussterben der Zähringer 1218 zieht Kaiser Friedrich II. die Zähringer Burg als Reichslehen ein. Zwischen 1275 und 1281 wird die Burg in Besitzstreitigkeiten zwischen dem Reich und den Grafen von Urach und Freiburg mehrfach zerstört und wiederaufgebaut.
1327 wird die Burg von den Freiburger Grafen verkauft, 1422 erwerben die Markgrafen von Baden einen Teil der Anlage, 1815 geht die bereits im Bauernkrieg 1525 endgültig zerstörte Burg vollständig in den Besitz des Hauses Baden über.
Heute ist die Burganlage im Besitz der Stadt Freiburg; sie ist als Ruine mit großem zinnengekröntem Rundturm aus dem 13. Jahrhundert mit einer Aussichtsplattform erhalten.
Siehe auch
Weblinks
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