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Burgruine Liemberg Burgruine Liemberg
Entstehungszeit: 12. Jahrhundert Burgentyp: Höhenburg Erhaltungszustand: Ruine Ort: Liebenfels Geographische Lage 46° 44′ 53″ N, 14° 13′ 3″ O46.74805555555614.2175Koordinaten: 46° 44′ 53″ N, 14° 13′ 3″ O Die Burgruine Liemberg liegt in Kärnten westlich über dem gleichnamigen Ort in der Gemeinde Liebenfels am Steilhang des Göseberges.
Die im 12. Jahrhundert errichtete Anlage besteht hauptsächlich aus einem romanischen Vorwerk-Rundturm von etwa 9 m Durchmesser, einem gotischen noch gut erhaltenen Bergfried und dem auch noch in jüngerer Zeit baulich veränderten Palas. Ob ihrer geringen Größe wird diese eher ungewöhnliche Burganlage unterschätzt.
Das in felsigen Stufen unterhalb der Burg gebaute Vorwerk wurde als Keusche adaptiert und ist auch heute noch bewohnt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung war 1167 (Wolfpertus de Liebenberch). Es gibt Berichte über Schäden durch das Erdbeben von 1348.[1] Um 1688 wurde Liemberg als das „alte anjetzo gantz oede und verlassene Schloß nur gleich wie ein Thurn anzusehen“ bezeichnet.
Die Gegend um die Burg wurde schon in vorgeschichtlicher und römischer Zeit genutzt.
Literatur
- F.X. Kohla, G. A. v. Metnitz, G. Moro: Kärntner Burgenkunde Erster Teil - Kärntens Burgen, Schlösser Ansitze und wehrhafte Stätten. Geschichtsverein für Kärnten, Klagenfurt 1973.
- Hugo Henckel-Donnersmarck: Burgen und Schlösser in Kärnten. Verlag Joh. Leon sen., Klagenfurt.
Einzelnachweise
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