Buttermilchwasser

Buttermilchwasser

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Kotitzer Wasser
Das Kotitzer Wasser bei Buchwalde

Das Kotitzer Wasser bei Buchwalde

Daten
Lage Sachsen
Länge 25 km
Quelle bei Jauernick (nahe Löbau)
51° 7′ 3″ N, 14° 36′ 16″ O51.11743055555614.604305555556345
Quellhöhe ca. 345 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-QUELLE_fehlt
Mündung bei Guttau in das Löbauer Wasser51.25652777777814.556944444444142Koordinaten: 51° 15′ 24″ N, 14° 33′ 25″ O
51° 15′ 24″ N, 14° 33′ 25″ O51.25652777777814.556944444444142
Mündungshöhe ca. 142 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-MÜNDUNG fehlt
Höhenunterschied ca. 203 m
Abfluss über Elbe

Das Kotitzer Wasser ist ein linker Nebenfluss des Löbauer Wassers in Sachsen.

Es entspringt in 400 m ü.M. am Osthang des Richtersberges am östlichen Czornebohmassiv bei Jauernick und trägt in seinem Oberlauf die Bezeichnung Buttermilchwasser. Der Bach fließt nach Osten bis Nechen, wo im Tal die Ortsumfahrung Löbau (B 178) endet und auf die Bundesstraße 6 führt, die den Bach nordwestwärts Richtung Eiserode überquert. Die künftige Trasse wird im Bachtal bis zum Schafberg und dann weiter nach Norden bis Weißenberg entstehen.

Bei Laucha biegt das Buttermilchwasser am Schafberg (321 m) nach Nordwesten. Hier liegen die Dörfer Munschke und Breitendorf an dem Bach und bis Kohlwesa führt die Bahnstrecke von Löbau nach Bautzen im Tal entlang. Hier ändert der Bach seine Richtung nach Norden und wird als Kotitzer Wasser bezeichnet.

Das Kotitzer Wasser fließt durch das Hügelland um Lauske, wo die Dörfer Kleinzschorna, Zschorna und Lauske liegen. Hier bildet der Fluss eine Skala, das Felsental der Lausker Enge wurde 1967 als „Lausker Skala“ unter Naturschutz gestellt. Beiderseits des Tales liegen frühzeitliche Wallanlagen, rechtsseitig die Zschornaer Schanze und linksseitig die Lausker Schanze, auf der 1807 eine romantische Turmruine errichtet wurde, die bis zum Zweiten Weltkrieg als Aussichtsturm diente und dann verfiel. Weiter nördlich liegen Kotitz und Oberkotitz am Flüsschen, das dann westwärts ins Tal des Löbauer Wassers fließt, wo es die Necherner und Wurschener Teiche speist.

Hier fließt das Kotitzer Wasser südlich neben dem Löbauer Wasser her und ist durch mehrere Gräben mit diesem verbunden. Entlang des Kotitzer Wassers befinden sich die Dörfer Nechern, Belgern und Cannewitz. Oberhalb dieses Dorfes trennen sich die Täler beider Flüsse wieder und das Kotitzer Wasser unterquert die Bundesautobahn 4 nach Nordwesten.

Der letzte Ort am Unterlauf ist Gleina; am Eisenberg bei Guttau mündet das Kotitzer Wasser nach 25 km in das Löbauer Wasser.


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