- Buttermilchmühle
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50.94433888888914.185594444444
Die untergegangene Buttermilchmühle war eine Mühle in Sachsen und lag an der Einmündung des Schwarzbaches in die Sebnitz.
Geschichte
Die 1845 errichtete Altendorfer Mühle erhielt ihren Namen nach dem Buttermilchfleckchen, dem Wiesenstück, auf dem sie errichtet wurde. Die Mühle arbeitete bis 1923 und wurde dann zu einer Gaststätte umgebaut und entwickelte sich zu einem beliebten Ausflugslokal. [1]
1960 wurde die Mühle zu einem Betriebsferienheim umgestaltet.
1985 brannte die Buttermilchmühle durch Blitzschlag nieder und wurde 1992 komplett abgerissen. Heute ist außer einem kurzen Stück Mühlgraben nichts mehr von dem Bauwerk sichtbar. [2] An der Stelle der Buttermilchmühle befindet sich heute ein Rastplatz.
Etwa 50 Meter oberhalb der Buttermilchmühle liegt auf dem linken Bachufer der im Volksmund das Goldloch genannte „St. Michael-Erbstolln“, ein 90 Meter langer Stollen im Granitfelsen. Er stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, als man hier und auch im Kirnitzschtal nach Kupferkies grub. Es wurde aber nur geringe Mengen Bleiglanz gefunden.[3]
Quelle
- ↑ Brockhaus Reisehandbuch: Sächsische Schweiz/Osterzgebirge (1972)
- ↑ Die Buttermilchmühle bei www.wandern-saechsische-schweiz.de
- ↑ Bibliographisches Institut Leipzig: Heimat- und Wanderbuch, Elbsandsteingebirge (1956)
Kategorien:- Wassermühle in Sachsen
- Mühlenanlage im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
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