- Bénczúr
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--docmo 11:50, 5. Nov. 2007 (CET)
Gyula Benczúr [ˈɟulɒ ˈbɛntsuːr] (* 28. Januar 1844 in Nyíregyháza; † 16. Juli 1920 in Dolány, heute Szécsény) war ein ungarischer Maler.
Nach ersten Studien bei Hermann Anschütz studierte Benczúr zwischen 1855 und 1869 bei Carl Theodor von Piloty. Erste Erfolge als Maler feierte er Ende der siebziger Jahre, wo er 1870 den nationalen Wettbewerb mit dem Bild Die Taufe des Vajk gewann.
Er beteiligte sich an Pilotys Fresken für das Maximilianeum und das Rathaus in München und illustrierte Werke von Friedrich Schiller. Auch Bayerns König Ludwig II. beauftragte ihn mit Arbeiten.
An der Kunstakademie in München nahm er 1876 eine Professur an. 1883 kehrte Benczúr nach Ungarn zurück und wurde Professor an der „Schule der Malerei“.
Er malte Porträts von Königen und Aristokraten sowie monumentale historische Gemälde. Weiterhin malte er Altarbilder für den Stephansdom in Budapest und für die Hunyadi-Halle des königlichen Palastes von Buda. Ferner malte er oft mythologische Themen.
Personendaten NAME Benczúr, Gyula KURZBESCHREIBUNG ungarischer Maler GEBURTSDATUM 28. Januar 1844 GEBURTSORT Nyíregyháza STERBEDATUM 16. Juli 1920 STERBEORT Dolány, heute Szécsény
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