41. Infanterie-Division (Wehrmacht)

41. Infanterie-Division (Wehrmacht)
41. Infanterie-Division
Divisionsabzeichen 41. Infanterie-Division.jpg
Divisionsabzeichen der 41. Infanterie-Division
Aktiv Januar 1945–3. Februar 1945
Land Deutsches Reich NSDeutsches Reich (NS-Zeit) Deutsches Reich
Streitkräfte Wehrmacht
Teilstreitkraft Heer
Typ Infanteriedivision
Grobgliederung siehe Gliederung
Zweiter Weltkrieg Ostfront

Die 41. Infanterie-Division war ein Großkampfverband der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.

Inhaltsverzeichnis

41. Festungs-Division

Die spätere 41. Infanterie-Division ging aus der am 11. Dezember 1943 in Bruck an der Mur aufgestellten 41. Festungs-Division hervor. Der Divisionsstab der 41. Festungs-Division wurde dabei von der zuvor aufgelösten 39. Infanterie-Division herangezogen. Ihm oblag die operative Führung der auf dem Peloponnes eingesetzten Festungs-Truppen 999.

Gliederung

Im August 1944 gliederte sich die 41. Festungs-Division in das:

  • Festungs-Infanterie-Regiment 938
  • Festungs-Infanterie-Regiment 965
  • Festungs-Infanterie-Bataillon 1009
  • Festungs-Infanterie-Bataillon 1012
  • Heeres-Küsten-Artillerie-Regiment 919 (mit den Abteilungen 819 und 820)
  • Heeres-Flakartillerie-Regiment 309
  • Divisionseinheiten 141

Nach der Räumung Griechenlands im Januar 1945 in den Raum Slavonski Brod (Kroatien) wurde die Division in die 41. Infanterie-Division umgegliedert.

Kommandeure

Dienstgrad Name Datum
Generalleutnant Franz Krech 11. Dezember 1943 bis 27. April 1944
Generalleutnant Franz Benicke 27. April 1944 bis 1. August 1944
Generalleutnant Wolfgang Hauser 1. August 1944 1944 bis Umgliederung

41. Infanterie-Division

Im Januar 1945 durch Umgliederung der 41. Festungs-Division hervorgegangen, kämpfte die Division zunächst im Großraum Vrbanja-Batrovoi-Mohovo (Serbien/Kroatien), vornehmlich gegen Partisaneneinheiten unter der Führung von Josip Broz Tito. Später lag die Division im Raum Zabok, nordwestlich von Agram gelegen, und geriet dort bei Kriegsende in jugoslawische Kriegsgefangenschaft. Einziger Kommandeur war Generalleutnant Wolfgang Hauser.

Gliederung

  • Grenadier-Regiment 1230
  • Grenadier-Regiment 1231
  • Grenadier-Regiment 1232
  • Divisions-Füsilier-Bataillon 41
  • Artillerie-Regiment 141
  • Panzer-Jäger-Abteilung 141
  • Pionier-Bataillon 141
  • Divisionstruppen 141
    • Divisions-Nachrichten-Abteilung 141
    • Divisions-Nachschubführer 141

Literatur

  • Romuald Bergner: Truppen und Garnisonen in Schlesien 1740–1945, Podzun-Pallas-Verlag 1987, ISBN 3-7909-0318-3, S. 82

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