Aachener Kunstroute

Aachener Kunstroute

Aachener Kunstroute ist ein Kunstevent.

Seit 1997 findet die Aachener Kunstroute jährlich im September statt. Eine Route, da an verschiedenen Orten in Aachen Kunstwerke an einem Wochenende zu betrachten sind. Galerien, Kunstvereine, Künstlervereinigungen und Aachener Museen beteiligen sich an dieser Form der Kunstdarbietung. 2011 zeigten auf 31 Stationen 240 Künstler ihr Können. Es handelt sich überwiegend um zeitgenössische Kunst. Jeden Routenpunkt kennzeichnet eine weiße Flagge mit dem Emblem der Kunstroute.

Inhaltsverzeichnis

Logo

Das Logo der Aachener Kunstroute 2011 stammt von Heinrich Hüsch. Er ist von Beruf Designer und kann in der „Ateliergemeinschaft Halle 1“, Bachstraße 62 bis 64, seinem künstlerischen Hobby speziell der Lithographie nachgehen. Sein Kunststudium absolvierte er an der Akademie.

„Das Logo der Aachener Kunstroute symbolisiert die Dynamik der Kunst und Zusammenarbeit der Aachener Kultureinrichtungen. Es entwickelte sich aus den vielen Veranstaltungsorten, die wir zu geografischen Schwerpunkten zusammengefasst haben. Die Verbindung der fünf Bereiche zeigt die Vielfalt der Kunstroute, zeigt dass es bei der Kunstroute nicht um einzelne Kunst-Ausstellungen geht. Dass Kunst und Kunstroute nicht statisch sind, zeigt die organische und dynamische Verbindung der Bereiche. Auf der Website wird dies zusätzlich durch ein Pulsieren des Logos visualisiert. Das Logo spielt mit einer zwei- und dreidimensionalen Wahrnehmung und der inne-wohnenden Bewegung, um sowohl der Malerei, der Bildhauer, aber auch der Performance Raum zu geben.“[1] Das Logo wird als Wiedererkennungszeichen in den nächsten Jahren bleiben.

Das wie ein Herzschlag pulsierende Logo erinnert an das Brüsseler Atomium, dem Wahrzeichen der Weltausstellung 1958. In Aachen ein unregelmäßiges Atom. Fünf Kreise sind per Stege verbunden, die einzelnen Stadtbezirke wie Nischen oder Biotopen gleich die Ausstellungsorte symbolisierend, die im pulsierenden Kern zusammenführen.

Impressionen der Kunstroute 2011

Auf Burg Frankenberg repräsentierte sich die Künstlerveinigung Triangel.[2] Als Beispiel des umfangreichen Oeuvres stehen die Werke von Nadine Liesse.[3] Es handelt es sich um ihre Bilder in Öl auf Leinwand: Sanfte Übergänge (55x120 cm), RotGelbBlau (80x100 cm), Aquaplaning (60x90 cm), Sommer rain (80x60 cm) und Jaune Silence (100x70 cm).

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Frdl.Ausk.v.Heinrich Hüsch, Orga-Team der Aachener Kunstroute.
  2. Triangel
  3. Nadine Liesse
50.7734066.095633

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