- Achtzehn Elemente
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Die Achtzehn Elemente sind ein Begriff aus der buddhistischen Psychologie und beschreiben die Bedingungen für Wahrnehmung und Bewusstseinsvorgänge. Die Achtzehn Elemente (dhātu) werden im Buch Dhatukatha des Abhidhammapitaka ausführlich behandelt und stehen in engem Zusammenhang mit der Lehre vom bedingten Entstehen (Paticcasamuppāda), insbesondere den Sechs Bereichen (salāyatana) und der Lehre von den Fünf Skandhas. Diese Lehre beinhaltet auch die Zwölf Grundlagen (āyatana), die sich ebenfalls mit den Grundlagen der Wahrnehmung (Organ - Objekt) beschäftigen. Die Tatsache, dass die 3 Elementgruppen erst in gegenseitiger Bedingtheit zu dem werden, was sie sind (Sehbewusstsein, Sehobjekt und Auge bedingen einander) verweist auf ihren Mangel an eigener Wesenheit (anattā) und damit auf den zentralen buddhistischen Begriff der Leerheit (Śūnyatā).
Organ Objekt Bewusstsein Auge Ohr
Nase
Zunge
Körper, Haut
Denken (mano-dhātu)
Gesehenes Gehörtes
Gerochenes
Geschmecktes
Gespürtes, Berührtes, Gefühltes
Gedachtes (dhamma-dhātu)
Sehbewusstsein Hörbewusstsein
Riechbewusstswein
Schmeckbewusstsein
Berührungsbewusstsein
Denkbewusstsein (mano-viññāna-dhātu)
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