- Affekt-Priming-Modell
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Das Affekt-Priming-Modell (Affect priming model) bezeichnet ein von J.P. Forgas vorgelegtes Modell,[1] das auf Erkenntnissen der Forschung zum "Priming" aufbaut und das die selektive Aktivierung und erhöhte Zugänglichkeit von mit dem Affekt oder der Stimmung kongruenten Gedächtnisinhalten betont, die schließlich in die soziale Informationsverarbeitung einfließen. Affektives "Priming" wird dann den stärksten Einfluss auf die Eindrucksbildung aufweisen, wenn eine hohe Wahrscheinlichkeit der Elaboration vorliegt. Das ist dann der Fall, wenn ein Stimulusobjekt z.B. von einem Prototyp abweicht und der Beurteiler deshalb intensiver zum Nachdenken veranlasst wird.[2]
Einzelnachweise
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