- CDSA Moscow
-
ZSKA Moskau Voller Name Zentraler Sportklub
der Armee, MoskauGegründet 1911 Stadion Dinamo, Moskau Plätze 36.000 Präsident Jewgeni Giner Trainer Zico Homepage pfc-cska.com Liga Premjer-Liga, Russland 2008 2. Platz PFK (Professioneller Fußballklub) ZSKA Moskau (Zentraler Sportclub der Armee Moskau, russisch ЦСКА Москва, Центральный Спортивный Клуб Армии / ZSKA Moskwa, PFC Tsentralnyi Sportivnyi Klub Armii Moskva) ist ein aus dem russischen Sportclub ZSKA Moskau hervorgegangener Fußballclub, der wegen seiner Verbindungen oftmals im Zusammenhang mit der Roten Armee genannt wird.
Die Fußballabteilung trägt seit 1988 ihren bis heute gültigen Namen, PFK ZSKA Moskau ПФК ЦСКА Москва.
Das Fußballteam gewann die sowjetische Meisterschaft sieben Mal, und zwar 1946, 1947, 1948, 1950, 1951, 1970 und 1991, sowie die russische Meisterschaft in den Jahren 2003, 2005 und 2006, darüber hinaus den sowjetischen Pokal 1945, 1948, 1951, 1955 und 1991, den russischen 2002, 2005, 2006 und 2008, außerdem 2004, 2006, 2007 und 2009 den russischen Super Cup.
ZSKA wird ähnlich wie der englische Club FC Chelsea von Roman Abramowitsch finanziell unterstützt. 2003 vereinbarte Abramowitsch einen Dreijahresvertrag und unterstützte den Klub mit 18 Millionen Dollar im Jahr. Damit übertraf er sogar den Sponsor von Manchester United Vodafone.
Internationaler Trikotsponsor des Clubs ist die staatliche russische Außenhandelsbank WTB.
Inhaltsverzeichnis
Entwicklung in den letzten Jahren
Saison 2005
In der Saison 2005 war die von Waleri Gassajew trainierte Mannschaft über die Qualifikation zur UEFA Champions League in die Endrunde der Königsklasse gelangt, belegte nach der Vorrunde den dritten Platz und nahm deshalb anschließend am UEFA-Pokal teil. Der Einzug ins Finale war jedoch von schweren Ausschreitungen der ZSKA-Fans im Rückspiel des Halbfinals gegen den FC Parma (3:0) überschattet. Der Torwart von Parma, Luca Bucci, war von einem Feuerwerkskörper aus der ZSKA-Fankurve verletzt worden und musste später ausgewechselt werden. Der europäische Fußballverband UEFA entschied, das Ergebnis anzuerkennen, ZSKA jedoch mit einer Europapokal-Partie unter Ausschluss der Öffentlichkeit (ein weiteres Heimspiel zur Bewährung) zu bestrafen. Der Verein musste zudem eine Geldstrafe in Höhe von 65.000 Euro entrichten.
Am 18. Mai 2005 gewann die Mannschaft als erste russische Mannschaft überhaupt einen europäischen Pokal, den UEFA-Pokal im José-Alvalade-Stadion zu Lissabon, Portugal, gegen Sporting Lissabon mit 3:1 (0:1).
(siehe UEFA-Pokal 2004/05)Am 26. August 2005 verlor die Mannschaft das Supercup-Finale gegen den englischen Club FC Liverpool im Stade Louis II, Monaco, mit 1:3 n. V. (1:0, 1:1)
In diesem Jahr holte sich ZSKA den Meistertitel und den Pokalsieg.
Saison 2006
Die Mannschaft von ZSKA hatte sich durch den Gewinn der Meisterschaft direkt für die dritte Runde der Champions League qualifiziert. Nach der Gruppenphase belegte ZSKA den 3. Platz und war somit für die Runde der letzten 32 im UEFA-Pokal qualifiziert, schied dort jedoch gegen den israelischen Vertreter Maccabi Haifa aus.
ZSKA gewann 2006 die Meisterschaft, den Pokal und den Russischen Supercup.
Saison 2007
ZSKA war als Titelgewinner für die Champions League qualifiziert. Nach der Gruppenphase belegte ZSKA den 4. Platz und schied aus.
2007 wurde ZSKA in einer blamablen Saison nur Dritter, eroberte jedoch den Russischen Supercup.
Namensänderungen in der Vereinsgeschichte
- 1911–1927: Общество любителей лыжного спорта (ОЛЛС), (Gesellschaft/Klub der Skisportfreunde)
- 1928–1950: Спортивный клуб Центрального дома Красной Армии (ЦДКА), (Sportklub des zentralen Hauses der Roten Armee)
- 1951–1956: Спортивный клуб Центрального дома Советской Армии (ЦДСА), (Sportklub des zentralen Hauses der sowjetischen Armee)
- 1957–1959: Центральный спортивный клуб Министерства обороны (ЦСК МО), (Zentraler Sportklub des Verteidigungsministeriums)
- seit 1960: Центральный Спортивный Клуб Армии (ЦСКА), (Zentraler Sportklub der Armee)
Aktueller Kader
Name Rückennummer Nationalität geboren im Verein seit letzter Verein Trainer Zico 3. März 1953 2009 Bunjodkor Taschkent Tor Jewgeni Pomasan 33 31. Januar 1989 2007 eigene Jugend Igor Akinfejew 35 8. April 1986 2003 eigene Jugend Abwehr Deividas Šemberas 2 2. August 1978 2002 Dynamo Moskau Sergei Ignaschewitsch 4 14. Juli 1979 2003 Lokomotive Moskau Alexei Beresuzki 6 20. Juni 1982 2002 Tschernomorez Noworossijsk Chidi Odiah 15 17. Dezember 1983 2003 Şerif Tiraspol Wassili Beresuzki 24 20. Juni 1982 2002 FK Moskau Iwan Taranow 39 22. Juni 1986 2005 eigene Jugend Anton Grigorjew 50 13. Dezember 1985 2004 eigene Jugend Sergei Gorelow 57 29. April 1985 2007 eigene Jugend Mittelfeld Alan Dzagoev 10 19. Juni 1990 2007 FC Krylia Sovetov-SOK Luboš Kalouda 23 20. Mai 1987 2008 FC Brünn Ramón 5 24. Mai 1988 2006 Corinthians São Paulo Miloš Krasić 17 1. November 1984 2004 Vojvodina Novi Sad Juri Schirkow 18 20. August 1983 2003 Spartak Tambow Jewgeni Aldonin 22 22. Januar 1980 2003 Rotor Wolgograd Elvir Rahimić 25 4. April 1976 2002 Anschi Machatschkala Caner Erkin 88 4. Oktober 1988 2006 Vestel Manisaspor Sturm Vágner Love 9 11. Juni 1984 2004 Palmeiras FC Ricardo Jesus 14 16. Mai 1985 2007 Spartak Naltschik Tomáš Necid 89 13. August 1989 2009 Slavia Prag Nikita Burmistrow 44 6. Juni 1989 2007 eigene Jugend Stand: Oktober 2008 Weblinks
- Homepage der Fußball-Abteilung von ZSKA Moskau (russ./engl.)
- Marc Bennetts, 'Football Dynamo - Modern Russia and the People's Game,' Virgin Books, (15 May 2008), 0753513196
Vereine in der russischen Premjer-Liga (Премьер-Лига, Saison 2009)FK Chimki | Terek Grosny | Rubin Kasan | Kuban Krasnodar | Dynamo Moskau | FK Moskau | Lokomotive Moskau | Spartak Moskau | ZSKA Moskau | Amkar Perm | Zenit St. Petersburg | Spartak Naltschik | Saturn Ramenskoje | FK Rostow | Krylja Sowetow Samara | Tom Tomsk
Sportabteilungen des ZSKA MoskauFußballabteilung ZKSA Moskau | Basketballabteilung ZSKA Moskau | Eishockeyabteilung ZSKA Moskau
Wikimedia Foundation.