André Schmidt (Wirtschaftswissenschaftler)

André Schmidt (Wirtschaftswissenschaftler)

André Schmidt (* 23. April 1967 in Erfurt) ist Professor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere internationale Wirtschaftspolitik an der European Business School, International University Schloss Reichartshausen (Department of Law, Governance & Economics, Chair for International Economic Policy).

Inhaltsverzeichnis

Biographie

André Schmidt studierte von 1988 bis 1994 Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim. In der Zeit von 1994 bis 2000 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hohenheim, wo er im Dezember 1997 mit dem Thema Ordnungspolitische Perspektiven der europäischen Integration im Spannungsfeld von Wettbewerbs- und Industriepolitik zum Dr. oec. promoviert wurde. 2000-2004 war André Schmidt wissenschaftlicher Assistent an der Georg-August Universität Göttingen, wo er sich im Juli 2004 habilitierte. Es folgten Tätigkeiten als Oberassistent an der Georg-August Universität Göttingen sowie Lehrstuhlvertretungen an der Ruhr-Universität Bochum (Oktober 2004 – September 2005) und der Universität Kassel (Oktober 2006 – Februar 2007). Im März 2007 ist André Schmidt Professor für Internationale Wirtschaftspolitik an der European Business School Oestrich-Winkel. Seit Juli 2008 hat er den Lehrstuhl für Makroökonomik und Internationale Wirtschaft der Privaten Universität Witten/ Herdecke inne sowie er im Dezember des selbigen Jahres zum Prodekan der Wirtschaftsfakultät der Universität Witten/ Herdecke berufen wurde.

Forschungsschwerpunkte

  • Weltwirtschaft
  • Internationale Wirtschaftspolitik
  • Internationale Unternehmenswirtschaft

Auszeichnungen

  • Mai 1998 Beste Doktorarbeit der Volkswirtschaft der Universität von Hohenheim 1997/8, ausgezeichnet von der Südwestbank Stuttgart
  • Januar 2001 Lehrauszeichnung an der Universität von Hohenheim für Mikroökonomik und Wettbewerbspolitik

Ausgewählte Mitgliedschaften

European Association of Law and Economics (EALE), University Association for Contemporary European Studies (UACES), Verein für Socialpolitik (Wirtschaftspolitischer Ausschuss und Arbeitsgruppe Wettbewerb), Arbeitskreis Kartellrecht des Bundeskartellamtes, Arbeitskreis Europäische Integration, Zentrum für Globalisierung und Europäisierung der Wirtschaft in Göttingen (CEGE)

Ausgewählte Publikationen

  • André Schmidt, Ingo Schmidt: Europäische Wettbewerbspolitik und Beihilfenkontrolle. 2. Auflage. Vahlen, München 2006.
  • André Schmidt, Stefan Voigt: Der „more economic approach“ in der Missbrauchsaufsicht: Einige kritische Anmerkungen zu den Vorschlägen der Generaldirektion Wettbewerb. In: Wirtschaft und Wettbewerb. 56, 2006, S. 1097–1106.
  • Renate Ohr, André Schmidt: Institutionelle Alternativen in der Europäischen Union: Das Beispiel des Stabilitäts- und Wachstumspaktes. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik. 55, 2006, S. 127–149.
  • André Schmidt/Stefan Voigt: Switching to Substantial Impediments of Competition (SIC) can have Substantial Costs (SIC). In: European Competition Law Review. 25, 2004, S. 580–586.
  • André Schmidt: Europäische Wettbewerbspolitik zwischen Prozeß- und Ergebnisorientierung: Zur Notwendigkeit institutioneller Reformen in der europäischen Wettbewerbspolitik. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik. 218, 1999, S. 433–452.
  • Ordnungspolitische Perspektiven der europäischen Integration im Spannungsfeld von Wettbewerbs und Industriepolitik. Peter Lang, Frankfurt / Main et al. 1998.

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