- Atlantic Council
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Der Atlantic Council ist eine Denkfabrik und Public Policy-Gruppe in Washington, D.C.. Ihr Auftrag ist die Förderung des US-amerikanischen Engagements in internationalen Angelegenheiten "auf Basis der zentralen Rolle der atlantischen Gemeinschaft bei der Bewältigung der internationalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts."[1]
Aktueller Vorsitzender ist Chuck Hagel.
Geschichte
Der Atlantic Council wurde 1961 gegründet. Anfangs lag das Hauptaugenmerk auf Wirtschaftsthemen wie die Förderung des Freihandels.[2]
Abgesehen von den Veröffentlichungen des Atlantic Councils bestand nach Ansicht von Prof. Melvin Small (Wayne State University) gerade in den ersten Jahren des Atlantic Councils die eigentliche Stärke in den Beziehungen zu einflussreichen Politikern.[2]
Im February 2009 trat James L. Jones von seinem Amt als Vorsitzender des Atlantic Council zurück, um im Kabinett von Präsident Obama als Nationaler Sicherheitsberater zu dienen. Auch Susan Rice verließ den Council und wurde US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen; Richard Holbrooke wurde Sondergesandter für Afghanistan und Pakistan, General Eric K. Shinseki wurde Minister und Anne-Marie Slaughter wurde Abteilungsleiterin im State Department.[3]
Weblinks
- Atlantic Council
- Akten des Atlantic Council 1950-1986. beim Hoover Institution Archives.
- Christoph von Marschall: Mauerfall: Amerikanische Einheitsfeier. In: Der Tagesspiegel. 9. November 2009. (Verleihung der Freiheitspreise)
Einzelnachweise
- ↑ "Mission"
- ↑ a b Melvin Small: The Atlantic Council--The Early Years. History Department Wayne State University, Detroit MI, 1. Juni 1998.
- ↑ Mike Allen: Exclusive: Senator Hagel succeeds Gen. Jones at Atlantic Council. auf: Politico. 11. Februar 2009.
Kategorie:- Denkfabrik in den Vereinigten Staaten
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