ESV Lok Erfurt

ESV Lok Erfurt
Lok Erfurt
ESV-Lokomotive-Erfurt-1927.gif
Voller Name ESV Lokomotive Erfurt e.V.
Gegründet 1927
Stadion Lok-Stadion
Plätze 1.000
Homepage www.lok-erfurt.de
Liga Regionalklasse Staffel 4
2010/11 15. Platz (Landesklasse Nord)
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts

Der ESV Lokomotive Erfurt 1927 ist ein deutscher Sportverein aus Erfurt. Die Fußballabteilung der Thüringer steht in der Tradition des Reichsbahn TSV Erfurt. Das Stadion des Vereins befindet sich an der Wilhelm-Busch-Straße in der Reichsbahnsiedlung im Stadtteil Daberstedt.

Inhaltsverzeichnis

Sektion Fußball

Historisches Logo von Lok Erfurt (1978 bis 1990)

Lok Erfurt wurde im Jahr 1927 unter der Bezeichnung Reichsbahn-Turn-und Sportverein Erfurt gegründet. Der Club agierte bis 1945 innerhalb des mitteldeutschen Fußballs stets unterklassig, etwaige Teilnahmen an der Gauliga Mitte fanden nicht statt.

1945 wurde der Verein aufgelöst und als SG Reichsbahn Erfurt neu gegründet. In der Folgezeit wurden bis 1949 weitere Umbenennungen in SG Nordstern Erfurt sowie SG Lokomotive Erfurt vollzogen. Mit dem Einstieg der Sportvereinigung Lokomotive und der Deutschen Reichsbahn (DDR) als Trägerbetrieb fungierte die BSG bis zur Wende als BSG Lokomotive Erfurt.

Auf sportlicher Ebene war Lok Erfurt kurzzeitig in der dritt-bzw. viertklassigen Bezirksliga Erfurt vertreten, spielte um den Aufstieg zur DDR-Liga aber keine Rolle. Größter Erfolg der Vereinsgeschichte war die einmalige Teilnahme am FDGB-Pokal 1974/75, in der die Lok nach Siegen über Motor Steinach und Kali Werra Tiefenort in der zweiten Hauptrunde dem Cupverteidiger Carl Zeiss Jena mit 0:2 unterlag. Ende der Siebziger Jahre versank Lok Erfurt wieder in der Bedeutungslosigkeit des DDR-Fußballs.

Mit dem Ausstieg des Trägerbetriebes zog sich Lok Erfurt 1991 vom Spielbetrieb zurück und startete im Folgejahr im Erfurter Stadtbereich. Seit dem Jahr 1992 fungiert der Verein als ESV Lok Erfurt, der Club agiert seitdem ausnahmslos unterklassig.

Statistik

Personen

Literatur


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Erfurt — Erfurt …   Wikipédia en Français

  • Erfurt — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Lok/Vorwärts Halberstadt — VfB Germania Halberstadt Voller Name VfB Germania Halberstadt e. V. Gegründet 3. September 1997 Stadion Friedensstadion …   Deutsch Wikipedia

  • Lok Halberstadt — VfB Germania Halberstadt Voller Name VfB Germania Halberstadt e. V. Gegründet 3. September 1997 Stadion Friedensstadion …   Deutsch Wikipedia

  • ESV Wittenberge 1888 — Der Eisenbahnersportverein (ESV) Wittenberge 1888 e.V. ist in der nordbrandenburgischen Stadt Wittenberge beheimatet. Er unterhält 2008 zwölf Sportabteilungen unter anderem für die populären Sportarten Fußball, Leichtathletik, Schwimmen, Radsport …   Deutsch Wikipedia

  • Deutsche Seniorenmeisterschaft (Badminton) — Deutsche Seniorenmeisterschaften im Badminton werden in der Bundesrepublik Deutschland seit 1988 ausgetragen. Sie fanden zuerst für die Altersklassen O32, O40, O48 und O56 statt. Die Symbole der Altersklassen setzen sich dabei aus dem O for over… …   Deutsch Wikipedia

  • Ronny Hebestreit —  Ronny Hebestreit Spielerinformationen Geburtstag 9. Januar 1975 Geburtsort Gotha, DDR Größe 187 cm Position Mittelfeld …   Deutsch Wikipedia

  • Thüringer Schwimmverband — Der Thüringer Schwimmverband (kurz TSV) hat etwa 5700 Mitglieder in 49 Vereinen.[1] Der TSV ist ordentliches Mitglied des Deutschen Schwimmverbandes (DSV) und außerordentliches Mitglied des Landessportbundes Thüringen e.V. (LSB). Der TSV hat… …   Deutsch Wikipedia

  • DFB-Pokal 1991/92 — DFB Pokalsieger 1992 wurde Hannover 96. Es war der bisher einzige DFB Pokalsieg der Hannoveraner. Hannover war der zweite Zweitligist nach 1970, der den DFB Pokal gewinnen konnte, wobei der Sieger 1970 zum Zeitpunkt des Finales schon in die… …   Deutsch Wikipedia

  • Elsterwerda — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”