- Caesar und Cleopatra
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Caesar & Cleopatra Daten zum Spiel Autor Wolfgang Lüdtke Grafik Franz Vohwinkel Verlag Kosmos,
Rio Grande Games,
999 Games,
Kaissa Games,
Giochi Uniti,
TilsitErscheinungsjahr 1997 Art Kartenspiel Mitspieler 2 Dauer 30 – 40 Minuten Alter ab 10 Jahre Auszeichnungen Spiel des Jahres 1998: Auswahlliste
Deutscher Spiele Preis 1998: Platz 8
à la carte Kartenspielpreis 1998: Platz 1Caesar & Cleopatra (Untertitel "Ein Kartenspiel für 2 Spieler") ist ein 1997 erschienenes Spiel aus der Reihe Spiele für Zwei des Kosmos-Verlags. Autor ist Wolfgang Lüdtke, die Grafiken erstellte Franz Vohwinkel.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
- 74 Einflusskarten
- 26 Aktionskarten
- 21 Patrizierkarten
- 8 Karten "Vertrauensfrage"
- 6 Karten "Einflussbonus"
- 1 Spielregel (8 Seiten)
Spielprinzip
Zu Beginn des Spieles erhält jeder Spieler je 2 Einflusskarten mit den Werten 1 bis 5, von denen er je eine an die 5 Patriziergruppen (Senatoren, Praetoren, Quaestoren, Zensoren und Aedilen) anlegt. Zudem sortiert er seine 13 Aktionskarten und mischt die restlichen 27 Einflusskarten. Ferner erhält er eine geheime Zusatzaufgabe. Beginnend mit dem Cleopatra-Spieler dürfen die Spieler entweder aktiv ins Geschehen eingreifen oder passiv bleiben. Ein aktiver Spieler kann eine Aktionskarte spielen und ein oder 2 Einflusskarten anlegen. Anschließend ergänzt er sein Kartenhand wieder durch Nachziehen von Einfluss- oder Aktionskarten und deckt eine Karte "Vertrauensfrage" auf. Falls es nicht zu einer Orgie kommt wird ermittelt wer bei den entsprechenden Patriziern den größten Einfluss ausübt. Dieser Spieler erhält die oberste Patrizierkarte des entsprechenden Stapels. Hat sich der Spieler für die passive Rolle entschieden, kann er beliebig viele Karten ablegen und zieht von seinen Reservestapeln Karten nach. Eine Vertrauensfrage wird nun nicht gestellt. Anschließend setzt der Gegenspieler das Spiel fort. Das Spiel endet sobald alle Patrizier verteilt sind oder beide Spieler keine Einflusskarten mehr spielen können. Nun erhält jeder Spieler 1 Punkt für jede Patrizierkarte, 1 Punkt für die Mehrheit in einer Gruppe (2 von 3 oder 3 von 5 Karten) und einen Punkt wenn er alle Karten einer Gruppe besitzt. Zusätzlich erhalten die Spieler 2 Bonuspunkte, wenn sie den geheimen Auftrag erfüllt haben.
Besonderes
Die Namen der Patrizier sind in vielen Fällen Anspielungen auf historische oder fiktive Persönlichkeiten, so z.B. der Aedil (Polizeigewalt) Stephanus Derricus, oder der Zensor (Sitte) Beatus Usus.
Mit der Karte Gigolo Romano zitiert Franz Vohwinkel die von ihm ein Jahr zuvor gezeichnete Karte „Siegfried Ohneland“ des Catan Kartenspieles, die wiederum auf das Bild eines germanischen Bauern zurück geht.
Auszeichnungen
- 1998: Platz 1 beim à la carte Kartenspielpreis (Fairplay), Platz 8 beim Deutschen Spielepreis, Auswahlliste Spiel des Jahres
- Game of the Year 2001, Kategorie "Best 2-Player Card Game" der Zeitschrift GAMES Magazine [1]
Übersetzungen
- Englisch bei Rio Grande Games
- Französisch: César & Cléopâtre bei Tilsit
- Griechisch: ΚΑΙΣΑΡAΣ ΚΑΙ ΚΛΕΟΠΑΤΡΑ bei Kaissa Games[2]
- Italienisch: Cesare & Cleopatra bei Giochi Uniti
- Niederländisch bei 999 Games
Quelle
Dieser Artikel wurde vom Ersteller zuerst in der Ludopedia [3] veröffentlicht.
Einzelnachweise
- ↑ http://www.funagain.com/control/productaward/~award_year=2001/~award_type=GMMAG/~VIEW_SIZE=10/#pagecontent
- ↑ http://www.kaissagames.com/Default.aspx?product_id=248
- ↑ Caesar & Cleopatra in der Ludopedia
Weblinks
- Verlagsinformation
- Spielregel zum Download
- Caesar & Cleopatra in der Spieledatenbank Luding
- Caesar & Cleopatra in der Spieledatenbank BoardGameGeek (englisch)
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