- Biluthu
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Biluthu Höhe 1.609,6 m Lage Wüste Badain Jaran, Innere Mongolei, China Geographische Lage 39° 50′ 46″ N, 102° 28′ 13″ O39.846017102.4702831609.6Koordinaten: 39° 50′ 46″ N, 102° 28′ 13″ O Typ Sanddüne Besonderheiten eine der höchsten Sanddünen der Erde Biluthu ist ein 1.609,6 Meter hoher Sandberg im Badain Jaran, einer Wüstenlandschaft in der Inneren Mongolei und der viertgrößten Wüste der Welt. Mit einer relativen Höhe von 430 Metern handelt es sich um die höchste Megadüne Zentralasiens[1] und um eine der höchsten stationären Dünen der Erde.[2]
Westlich der Düne liegt der See Yinderitu (Lage39.855555555556102.449166666671170, 1.170 m, 0,98 km², Salzgehalt 251,6 g/l, PH-Wert 9,9)[3], nördlich der Huhejaran-See (Lage39.880555555556102.463888888891170, 1.170 m, 1,03 km²)[3] und südöstlich der Bilutu-See (Lage39.836111111111102.488888888891170, 1.170 m, 0,39 km²).[3] Rund 8 km südlich und damit von den genannten Seen in der größten Entfernung zum Biluthu, liegt der größte See der Region, der Nuoertu-See (Lage39.772222222222102.466666666671170, 1.170 m, 1,75 km², maximale Tiefe 15,6 m).[3] Aus den Höhen der umliegenden Seen und der absoluten Höhe des Berges ergibt sich eine relative Höhe von maximal knapp 440 Metern, weniger als die in der Literatur manchmal genannten 520 Meter.
Weblinks
- Jenny Hogan: Mystery of world's tallest sand dunes solved. In: New scientist. 24. November 2004, abgerufen am 9. Oktober 2010 (englisch, Teilübersetzung (Deutsch)).
- Bjørn Erik Sass: Ganz große Düne. In: ZEIT ONLINE. 12. Februar 2009, abgerufen am 8. Oktober 2010.
- Welthöchster "Sandhaufen" legt zu. 6. Mai 2005, abgerufen am 8. Oktober 2010.
- Ein Bild auf Flickr
Einzelnachweise
- ↑ Jürgen Hofmann: Seen in der BADAIN JARAN Wüste. 1999, abgerufen am 9. Oktober 2010 (aus Jürgen Hofmann: Geoökologische Untersuchungen der Gewässer im Südosten der Badain Jaran Wüste (Aut. Region Innere Mongolei/VR China) - Status und spätquartäre Gewässerentwicklung. In: Berliner Geographische Abhandlungen. Nr. 64, Berlin 1999, S. 1–164 (Habilitationsschrift).).
- ↑ wuestenwandern.de: die heiligen seen der gobi. Abgerufen am 8. Oktober 2010.
- ↑ a b c d Jürgen Hofmann: DFG-PROJEKT: Seenkataster Badain Jaran Shamo. 1999, abgerufen am 9. Oktober 2010.
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