- Bith (Mythologie)
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Bith [bʼiθʼ] ist eine Sagengestalt aus der Irischen Mythologie.
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Mythologie
Bith wird im Lebor Gabála Érenn („Buch von der Landnahme Irlands“) als Sohn Noahs und Vater Cessairs genannt. Unter der Führung Cessairs kommen vierzig Tage vor der Sintflut 50 Mädchen und Frauen, aber nur drei Männer nach Irland. Bith zählt dazu und gehört so zu den ersten Kolonisten der Insel.[1] Siebzehn der fünfzig Frauen nimmt Bith als Gemahlinnen, Fintan mac Bóchra, einer der anderen Männer, ebenfalls soviele, unter denen sich auch Cessair befindet. Als die Sintflut kommt, ertrinken alle, mit Ausnahme von Fintan, der alle folgenden Landnahmen Irlands ebenfalls miterlebt.
Der Name Bith wird vom altirischen und mittelgälischen Wort bi, bith „sei“ abgeleitet.[2]
Siehe auch
Literatur
- Helmut Birkhan: Kelten. Versuch einer Gesamtdarstellung ihrer Kultur. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1997, ISBN 3-7001-2609-3.
- Bernhard Maier: Lexikon der keltischen Religion und Kultur. Kröner, Stuttgart 1994, ISBN 3-520-46601-5.
- Ingeborg Clarus: Keltische Mythen. Der Mensch und seine Anderswelt. Walter Verlag 1991, ppb-Ausgabe Patmos Verlag, Düsseldorf, 2000, 2. Auflage, ISBN 3-491-69109-5.
Weblinks
- Erwähnung im Artikel Cessair der englischsprachigen Wikipedia.
Einzelnachweise
- ↑ Ingeborg Clarus: Keltische Mythen. Der Mensch und seine Anderswelt. S. 69.
- ↑ Heinrich/Ebrard: Handbuch der mittelgälischen Sprache, Braumüller, 1870, S. 85.
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