Blauraum Architekten

Blauraum Architekten

Blauraum Architekten ist ein Architekturbüro mit Sitz in Hamburg.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das Büro geht auf den 2002 durch Volker Halbach, Rüdiger Ebel, Maurice Paulussen und Carsten Venus gegründeten salon blauraum [1] zurück. Die Gründer waren (mit unterschiedlichen Eintrittsjahren) bis 2002 Mitarbeiter bei BRT Architekten [2].

Konzipiert als Architektenbüro, Veranstaltungsort und Cafe fanden von Ende 2002 bis Anfang 2006 ca. 41 Veranstaltungen im salon blauraum statt.[3] Die erste Ausstellung beschäftigte sich mit Arbeiten von Christian Fuchs und dem Thema: Pixeltransplantationen[4] (2007[5] und 2010[6] Wettbewerbsgewinner in einer Arbeitsgemeinschaft - Gedenkstätte Berliner Mauer)

Aufgrund der Inanspruchnahme der Architekten wurde dieses Konzept 2006 aufgegeben und das Büro zog an den Paul-Nevermann-Platz 5, um mit einem vergrößerten Team sich den eigentlichen Aufgaben zu widmen.

Auszeichnungen

  • 2005: BDA Hamburg Architekturpreis, 1. Preis, (Wohnen[+] Bogenalle 10-12)[7][8]
  • 2005: Deutscher Architekturpreis, BDA Deutschland, Anerkennung(Wohnen[+] Bogenalle 10-12)
  • 2005: 1. Preis, Jaffestraße 12 [9]
  • 2006: Contractworld.award 2006, best shop, (FREITAG F-lagshipstore)[10]
  • 2006: Architekturpreis 2010 - Zukunft im Bestand, BDA Hamburg, 1. Preis (Bogenallee 10-12)[11]
  • Deutschland – Land der Ideen wählte 2006 Halbach zu einem der „100 Köpfe von morgen[12]
  • BDA Hamburg Architekturpreis 2008, Würdigung (Atelierhaus Grindelhof)
  • Beste Hamburger Jahrbuch Projekte 1989-2008 AKHH, (Wohnen[+] Bogenalle)
  • 2010: Architekturpreis 2010 – Zukunft im Bestand, BDA Hamburg, 1. Preis (treehouses bebelallee)[13]
  • Deutscher Holzbaupreis 2011, Anerkennung (Treehouses Bebelallee)[14]

Bauwerke (Auswahl)

  • 2004: Freitag Flagshipstore Store, Hamburg
  • 2004−2005: Wohnen[+] Bogenallee, Hamburg[15][16]
  • 2006: Handelshof Lange, Reihe Hamburg
  • 2007: Atelierhaus Grindelhof, Hamburg
  • contractworld, Hannover, 2008[17]
  • 2010: Treehouses Bebelallee, Hamburg
  • 2011: Stationsgebäude Hamburg-Süd
  • 2011: Laserzentrum Nord, Bergedorf[18]
  • 2012: Nikolaihof, Leipzig
  • 2013: Hansaterrassen, Hamburg

Biografien

Volker Halbach

Volker Halbach wurde am (* 22. Dezember 1969 in Gronau) geboren. Er ist gelernter Steinbildhauer und freischaffender Architekt. Nach seinem Studium der Architektur an der Fachhochschule Bielefeld und der Technischen Universität Delft wurde er 1996 zum Fulbright Stipendianten ausgewählt und absolvierte seinen Master of Architecture an der University of Miami. Ab 1997 durchlief Halbach als Projektarchitekt die Architektenbüros Eisenman Architects in New York[19] und BRT Architekten[20] in Hamburg.

Deutschland – Land der Ideen wählte 2006 Halbach zu einem der 100 Köpfe von morgen[21]. Seit 2007 ist er Mitglied in dem Förderverein Bundesstiftung Baukultur[22]. Volker Halbach ist als Fachdozent an verschiedenen internationalen Universitäten tätig.[23][24] 2008 erfolgte die Berufung in den Bund Deutscher Architekten in Hamburg,[25] in dem er die Baukultur in Hamburg fördert.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Zeigen was möglich ist
  2. Gründungsjahr und vorherige Mitarbeit bei BRT
  3. Veranstaltungskalend 2002-2006
  4. nextroom.at
  5. Stelen aus Stahl markieren den Todesstreifen
  6. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
  7. Detlef Wittkuhn: Eine feine Zigarrenkiste In: art – Das Kunstmagazin, Ausgabe 12/2005 (S. 127, Printausgabe)
  8. http://klima.hamburg.de/contentblob/2007706/data/architekturp-2006.pdf
  9. adsl.hansenet.de
  10. baulinks.de
  11. Beschreibung, Seiten 10 - 15
  12. 100 Köpfe von morgen, Seite 16
  13. Beschreibung, Seiten 8–13, Hamburg.de Architekturpreis 2010
  14. Treehouses Bebelallee
  15. 10. Internationale Architektur-Biennale Venedig 2006 - Deutscher Projektbeitrag -
  16. Convertible City
  17. Kongresszentrum
  18. Grundsteinlegung 1. September 2010
  19. Goethe-Institut Mexiko (spanisch)
  20. Dorint Hotel, Hamburg, 2000-2002
  21. 100 Köpfe von morgen, Seite 16
  22. netzwerk-baukultur
  23. TU-Graz
  24. Volker Halbach auf der Seite der Universität Siegen abgerufen am 24. Juni 2011
  25. Mitgliedschaft

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”