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Danio Zebrabärbling (Danio rerio)
Systematik Otophysi Ordnung: Karpfenartige (Cypriniformes) Überfamilie: Cyprinoidei Familie: Karpfenfische (Cyprinidae) Unterfamilie: Bärblinge (Rasborinae) Gattung: Danio Wissenschaftlicher Name Danio Hamilton, 1822 Danio (Synonym: Brachydanio Weber und de Beaufort, 1916) ist eine Gattung der Bärblinge (Rasborinae). Die Süßwasserfische kommen auf dem Indischen Subkontinent, auf Sri Lanka und in Südostasien von Birma bis zur Malaiischen Halbinsel und auf Sumatra vor. Sie leben in fließenden und stehenden Gewässern, manchmal auch auf überfluteten Reisfeldern. Einige Danio-Arten sind beliebte Aquarienfische; der gut erforschte Zebrabärbling ist auch ein Modellorganismus in der Genetik und Entwicklungsbiologie.
Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Danio-Arten besitzen einen langgestreckten, seitlich wenig abgeflachten Körper und erreichen eine Länge von zwei cm bis 8,5 cm. Die Fische sind ansprechend gefärbt, meist in Blau- und Gelbtönen. Weibchen sind weniger intensiv gefärbt als die Männchen, sind fülliger und werden etwas größer. Das Maul ist end- oder leicht oberständig. Es wird von ein bis zwei Paaren von Barteln flankiert. Die Seitenlinie ist im Unterschied zur Seitenlinie bei der Gattung Devario reduziert, reicht höchstens bis hinter die Afterflosse oder fehlt ganz. Die Rückenflosse hat sechs bis sieben geteilte Flossenstrahlen, die Afterflosse zehn bis 13, immer weniger als bei der Gattung Devario.
Danio-Arten sind keine Schwarmfische im eigentlichen Sinn, leben aber in sozialen Verbänden, die in den mittleren und oberen Bereichen ihrer Heimatgewässer leben. Zur Fortpflanzung sondern sich jeweils ein Männchen und ein Weibchen kurzfristig ab.
Arten
- Danio aesculapii Kullander & Fang, 2009
- Schillerbärbling (Danio albolineatus) (Blyth, 1860)
- Rubinbärbling (Danio choprai) Hora, 1928[1]
- Danio dangila Hamilton, 1822
- Danio erythromicron (Annandale, 1918)
- Danio feegradei Hora, 1937
- Danio jaintianensis (Sen, 2007)
- Inselbärbling (Danio kerri) (Smith, 1931)
- Kyathitbärbling (Danio kyathit) Fang, 1998)
- Perlhuhnbärbling (Danio margaritatus) (Roberts, 2007)
- Danio meghalayensis Sen & Dey, 1985
- Danio muongthanhensis Nguyen, 2001
- Tüpfelbärbling (Danio nigrofasciatus) Day, 1870
- Danio quagga Kullander, Liao & Fang, 2009
- Danio quangbinhensis Nguyen, Le & Nguyen, 1999
- Zebrabärbling (Danio rerio) Hamilton, 1822
- Rosenbärbling oder Rosen-Schillerbärbling (Danio roseus) Fang & Kottelat, 2000
- Danio tinwini Kullander & Fang, 2009
- Danio trangi Ngô, 2003
Literatur
- Günther Sterba: Enzyklopädie der Aquaristik und speziellen Ichthyologie. Verlag J. Neumann-Neudamm, 1978, ISBN 3-7888-0252-9
- Günther Sterba: Süsswasserfische der Welt. Urania-Verlag, 1990, ISBN 3-332-00109-4
- Claus Schaefer, Torsten Schröer: Das große Lexikon der Aquaristik. Ulmer Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-7497-9
- ↑ Das, A. (2003: 355): A catalogue of new taxa described by the scientists of the Zoological Survey of India during 1916-1991. Records of the Zoological Survey of India. Miscellaneous Publication, Occasional Paper No. 208: 1-530.
Weblinks
Commons: Danio – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Danio auf Fishbase.org (englisch)
Kategorien:- Bärblinge
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