Candiasee

Candiasee
Candiasee
Riflesso montagne sul Lago di Candia.jpg
Geographische Lage Provinz Turin, Oberitalien
Daten
Koordinaten 45° 19′ 29″ N, 7° 54′ 42″ O45.3247545655567.9115724563889226Koordinaten: 45° 19′ 29″ N, 7° 54′ 42″ O
Candiasee (Italien)
Candiasee
Höhe über Meeresspiegel 226 m ü. M.
Fläche 1,5 km²dep1f5
Maximale Tiefe 7,7 mf10
Mittlere Tiefe 4,7 mf11

Der Candiasee ist ein 1,5 km² großer See, gelegen bei der piemontesischen italienischen Gemeinde Candia Canavese in der Region Canavese der Provinz Turin. Es ist der letzte weitgehend naturbelassene See vor der Poebene beziehungsweise den Bergen der Westalpen.

Inhaltsverzeichnis

Naturpark von Provinzinteresse Lago di Candia

Seit 1995 sind der See und seine Umgebung als Naturpark geschützt. Die Jagd ist verboten. Angeln und Fischfang ist nur auf einige wenige Arten erlaubt und bedarf der Genehmigung. Der Parco naturale di interesse provinciale Lago di Candia war der erste solche Park in einer Provinz Italiens, der eingerichtet wurde; er bedeckt eine Oberfläche von 336,17 ha.[1]

Klima

In der Gegend von Candia beträgt die durchschnittliche Jahrestemperatur etwa 12 °C, wobei die Temperaturen im Januar am niedrigsten und im Juli am höchsten sind. Der durchschnittliche jährliche Niederschlag beträgt etwa 815 mm, mit dem Minimum im Januar und dem Maximum im Mai. Die durchschnittliche Anzahl der Frosttage im Laufe des Jahres ist 55 und die Gegend ist eher das ganze Jahr über feucht. Das Klima ist gemäßigt und ohne eine echte Trockenzeit. Im Winter gibt es wenig Schnee, niedrige Temperaturen und viele Nebeltage im Wechsel mit warmen, trockenen Sommern mit plötzlichen Schauern. Die Wetterlagen im Frühling sind dagegen sehr unterschiedlich, mit Wechseln von Regen und Sonnenschein, ähnlich wie im Herbst, mit mildem Klima und vielen sonnigen Tagen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Quelle: Ministero dell'Ambiente e della Tutela del Territorio e del Mare, Elenco ufficiale delle aree protette (EUAP), 5º Aggiornamento approvato con Delibera della Conferenza Stato Regioni, 24. Juli 2003, publiziert im Supplemento ordinario Nr. 144 der Gazzetta Ufficiale Nr. 205 vom 4. September 2003.

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