- Carl August Philipp
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Carl August Philipp war ein deutscher Architekt in Köln.
Philipp war von 1878 bis 1879 Mitglied des belgischen Konsortiums zum Ankauf der Festungswerke und Verfasser eines Bebauungsplan-Entwurfes für die diesbezüglichen Verhandlungen mit der Stadt Köln. Im Jahre 1880 wurde sein Bebauungsplan-Entwurf mit dem Kennwort „Metropole“ im Wettbewerb mit dem 3. Preis ausgezeichnet. Er orientierte sich insbesondere bei seiner Arbeit an dem schlossartigen Palais Eduard Freiherr von Oppenheim.[1] So entstanden großformatige Mietshäuser im palaisartigen, französischen Stil. Beispiele sind das 1884/1885 erbaute Haus Flandrische Straße 12-20 / Lütticher Straße 1-5 und die Cron'sche Häusergruppe am Hohenzollernring 51-55 sowie die Häuser Hohenzollernring 31-35 (1886/1887).[2]
Einzelnachweise
- ↑ Hiltrud Kier: Wohnhäuser in Köln in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In: Eduard Trier, Willy Weyres (Hrsg.): Kunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland. Bd. 2. Architektur: II, Profane Bauten und Städtebau. Schwann, Düsseldorf 1980, ISBN 3-590-30252-6, S. S. 413-463, dazu S. 440.
- ↑ Hiltrud Kier: Die Kölner Neustadt. S. 199. (Philipp, Carl August)
Kategorien:- Deutscher Architekt
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