- Canon Eos 20D
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Typ: Digitale Autofokus/AE-Spiegelreflexkamera Objektiv: EF- und EF-S-Objektive Objektivanschluss: Canon EF-Bajonett (einschließlich EF-S-Objektive) Bildsensor: CMOS Größe: APS-C (22,5 × 15,0 mm) Auflösung: 8,2 Megapixel Bildgröße: 3.504 × 2.336 Pixel Formatfaktor: 1,6 Seitenverhältnis: 3:2 Dateiformate: JPEG, RAW (14 Bit)?, DPOF ISO-Empfindlichkeit: 100–1.600, erweiterbar auf 3.200 Sucher: Dachkantprismensucher Bildfeld: ca. 95 % Vergrößerung: 0,88-fach Sucheranzeige: Blende, Belichtungszeit, AF-Informationen, Blitzinformationen, Weißabgleichkorrektur, ISO-Wert, Pufferspeicher? Bildschirm: TFT-Farbmonitor Größe: 4,6 cm (1,8") Auflösung: 118.000 Pixel Betriebsarten: Einzelbild, Serienaufnahmen, High-Speed Serienaufnahmen, Selbstauslöser Bildfrequenz: 5 Bilder pro Sekunde Anzahl Reihenaufnahmen: 23 Autofokus (AF): TTL-CT-SIR mit CMOS-Sensor AF-Messfelder: 9 AF-Messfelder AF-Messbereich: Kreuzsensor AF-Betriebsarten: ONE SHOT, AI SERVO, AI FOKUS, (Einzelbild, Serienaufnahmen, automatisch)? Belichtungsmessung: Mehrfeldmessung, Selektivmessung, Mittenbetonte Integralmessung Regelung: automatisch oder manuell Korrektur: +/- 2 LW in 1/3- oder 1/2-Stufen Verschluss: elektronisch gesteuerter Schlitzverschluss Verschlusszeiten: 30–1/8.000 s und Bulb Blitz: Automatisch ausklappender Blitz Leitzahl: 13 bei ISO 100 Blitzsteuerung: E-TTL II-Blitzautomatik Blitzanschluss: Standard-ISO-Normschuh und Blitz-Buchse Synchronisation: 1. oder 2. Verschlussvorhang Belichtungskorrektur: Manuell: ± 2 Stufen in 1/3- oder 1/2-Stufen Blitzfunktionen: Einstelllicht, Vorblitz zur Reduzierung des Rote-Augen-Effektes Farbraum: sRGB, Adobe RGB Weißabgleich: automatisch oder manuell Speichermedien: CompactFlash Datenschnittstelle: USB Videoschnittstelle: PAL/NTSC Direktes Drucken: Ja Stromversorgung: Netzadapter ACK-E2, Kompaktadapter CA-PS400, Akku-Ladegerät CB-5L, Akku-Ladegerät CG-570, Aufladekabel für Auto CR-560, BP-511
Gehäuse: Magnesiumlegierung Abmessungen: ca. 144 × 105,5 × 71,5 mm Gewicht: ca. 685 g (ohne Akku und Speicherkarte) Ergänzungen: Remote-Steuerung per Software Die Canon EOS 20D ist eine digitale Spiegelreflexkamera (DSLR) der Firma Canon. Die Kamera wurde im September 2004 als Nachfolgemodell der Canon EOS 10D vorgestellt. Der Nachfolger der 20D ist die Canon EOS 30D.
Inhaltsverzeichnis
Eigenschaften
Der CMOS-Sensor im APS-C-Format liefert bei höchster Auflösung Bilder in einer Auflösung von 3504 x 2336 Pixeln (effektive 8,2 Millionen Pixel). Der Autofokus weist neun Messfelder mit Anzeige der aktiven Messpunkte im Sucher auf. Canon verwendete für die 20D erstmals in dieser Klasse den DIGIC-II-Prozessor. Besonders im Vergleich zum DIGIC in der Vorgängerversion, wie im Vorgängermodell Canon EOS 10D, ist dieser bei der Verarbeitung der Bilddaten um ein Vielfaches schneller und bringt eine spürbare Verbesserung. Mit der Canon 20D sind so Serienaufnahmen mit bis zu 23 Bildern in Folge bei fünf Bildern pro Sekunde möglich. Wie schon die Canon 10D besitzt auch die 20D ein Gehäuse aus Magnesium. Das Gehäuse ist jedoch auch hier nicht besonders gegen Spritzwasser geschützt. Das Batteriefach und der CF-Kartenslot haben keinerlei Abdichtung. Dafür sorgt ein USB-2.0-Anschluss für eine schnelle Übertragung der Bilder an einen USB-Host.
Das Canon EF-S-Objektivbajonett, zuvor mit der EOS 300D vorgestellt, ermöglicht den Anschluss von Canon-Objektiven der EF-S-Serie, die durch den kleineren Bildkreis speziell auf Digitalkameras mit APS-C-Sensoren abgestimmt sind und auch nur auf dieses Bajonett passen. Weiterhin ist auch die Verwendung von Canon EF-Objektiven oder Optiken von Fremdherstellern (z. B. Sigma, Tamron, Tokina) möglich.
Die Kamera beherrscht im Blitzbetrieb nur den E-TTL- bzw. E-TTL2-Modus, so dass ältere Systemblitze wie das Canon Speedlite 540EZ nur im manuellen Modus funktionieren oder wie der Canon Ringblitz ML-3 gar nicht zünden. Der Hersteller empfiehlt daher die Verwendung von E-TTL-tauglichen Geräten der EX-Reihe, wie z. B. das Canon Speedlite 580EX.
EOS 20Da
Die EOS 20Da ist eine Spezialversion der 20D, die für die Astrofotografie konzipiert wurde. Sie besitzt einen modifizierten Tiefpassfilter, der den für astronomische Beobachtungen wichtigen Wellenlängenbereich um die Alpha-Linie des Wasserstoffs (H α, Fraunhoferlinie) weniger dämpft. Außerdem wurde eine Fokussierhilfe eingebaut, die manuelles Fokussieren mit Hilfe einer vergrößerten Darstellung auf dem Display erleichtert, wodurch der Betrieb an Teleskopen stark vereinfacht wird.
Siehe auch
Weblinks
Rezensionen
- Test bei dpreview.com (englisch)
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