- Donald E. Brownlee
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Don Brownlee ist ein Professor für Astronomie an der Universität von Washington (Seattle) und der Forschungsleiter für die Stardust Mission der Nasa.[1] Seine vorrangigen Interessen sind dabei die Gebiete Astrobiologie, Kometen, interstellare Materie und „porsche evangelism“.[2]
Ausbildung und Arbeitsgebiet
Brownlee studierte Elektrotechnik auf der University of California, Berkeley. Danach besuchte er die University of Washington, wo er seinen Doktortitel in Astronomie 1971 erlangte.[3] Anschließend war er ab 1975 Mitglied in der Fakultät in dieser Universität. Er leitet unter anderem eine Forschungsabteilung als ein „Distinguished Visiting Professor“ an der astronomischen Abteilung der University of Chicago. Brownlee ist Mitautor zweier Bücher mit dem Paläontologen Peter Ward: Rare Earth: Why Complex Life is Uncommon in the Universe[4] und The Life and Death of Planet Earth[5] (siehe auch Rare-Earth-Hypothese).
Ehrungen
1991 wurde der Asteroid 3259 nach Brownlee benannt. Daneben hatte die International Mineralogical Association einige neue Mineralien nach Donald Brownlee benannt. Dieses neue Mineral – Brownleeit – ist das erste Mineral, das in einem Kometen gefunden wurde.[6] Er wurde von der National Academy of Sciences mit der J. Lawrence Smith Medal, der Leonard Medal von der Meteoritical Society und der NASA Medal for Exceptional Scientific Achievement geehrt.
Einzelnachweise
Kategorien:- Astronom des 20. Jahrhunderts
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- Mann
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