Dorothea Heymann-Reder

Dorothea Heymann-Reder

Dorothea Heymann-Reder, geboren als Dorothea Heymann, (* 24. Juli 1963 in Köln) ist Übersetzerin und politisch und ehrenamtlich aktiv (unter anderem für Bündnis 90/Die Grünen, die Bornheimer Bürgerstiftung und andere kommunale Belange rund um Schule, Integration und Planung). Sie war von 1997 bis 1998 Abgeordnete im Landtag von Nordrhein-Westfalen, legte aber nach der Geburt ihrer Tochter ihr Mandat aus familiären Gründen nieder.

Dorothea Heymann-Reder beendete 1982 die Schule mit dem Abitur und machte anschließend eine Ausbildung zur Bankkauffrau. Anschließend war sie im Auslandsbankenbereich als Kreditsachbearbeiterin tätig und später für das Risikomanagement im Interbankenhandel verantwortlich. Von 1992 bis 1999 studierte sie Französisch, Spanisch und Sprachwissenschaft an der Universität Köln und schloss mit dem Magister Artium (MA) ab. Ab 1995 arbeitete sie als Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Sprachliche Informationsverarbeitung, ein Jahr später übernahm sie erste regelmäßige Übersetzertätigkeiten. Im September 1996 wurde sie als staatlich geprüfte Übersetzerin zugelassen. Seitdem hat Heymann-Reder für verschiedene Verlage und Organisationen unter anderem 80 Bücher mit dem Schwerpunkt Informatik und Wirtschaft sowie andere Medien übersetzt.

Im Jahr 1993 wurde Heymann-Reder Mitglied der Grünen. Sie wurde im selben Jahr Mitglied des Ortsvereinsvorstandes. Von 1994 bis 1995 war sie Mitglied im Rat der Stadt Hürth, wo sie stellvertretende Fraktionsvorsitzende ihrer Fraktion wurde. Ab 1997 war sie Sachkundige Bürgerin im Umwelt- und Planungsausschuss und im Schulausschuss des Rates der Stadt Bornheim. Am 21. Oktober 1997 rückte sie in der zwölften Wahlperiode in den Landtag von Nordrhein-Westfalen nach, wo sie Mitglied im Migrationsausschuss und im Stadtentwicklungsausschuss war.

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