- Energieagentur Hamburg
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Mit dem Koalitionsvertrag zwischen CDU und GAL vom April 2008 wurde die Gründung der Energieagentur Hamburg vereinbart.[1] Gefordert hatte dieses bereits 2007 die SPD-Bürgerschaftsfraktion.[2]
Die Energieagentur ist als Referat [3] in die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt integriert und der Abteilung Energie im Amt für Natur und Ressourcenschutz [4] unterstellt. Sie ist damit im Gegensatz zu anderen Energieagenturen unabhängig gegenüber Energieunternehmen und muss sich nicht als Wirtschaftsunternehmen am Markt behaupten. Zu den Aufgaben zählen nach Beschluss (Drucksache 19/2449) der Hamburgischen Bürgerschaft:[5]
- die Überprüfung und Koordinierung vorhandener Informations- und Beratungsangebote,
- die Kooperation mit anderen privaten und öffentlichen Institutionen und Stakeholdern, die lnformations- und Beratungsleistungen erbringen,
- die Erstellung von Konzepten und Programmen mit dem Ziel, gegenüber Bürgern klimaschutzrelevante Themen und Möglichkeiten der Energieeinsparung eindringlicher zu kommunizieren und
- die Planung und Organisation von Kampagnen sowie öffentlichen Veranstaltungen. Die Energieagentur soll mit vier Planstellen ausgestattet werden. Ebenso wie die für die Energieagentur benötigten Sachmittel soll sie aus dem bisher beim Titel 6800.685.01 („Zuschuss für den Betrieb einer Energieagentur“) veranschlagten Ansatz von je 1 Million Euro in 2009 und 2010 finanziert werden.[6]
Die Energieagentur Hamburg befindet sich im Aufbau, ist aber seit Januar 2010 bereits öffentlichkeitswirksam tätig. Schwerpunkte sollen Beratungsangebote für private Haushalte sein. Eingerichtet ist eine Klima- und Energiehotline in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Hamburg. Fragen zum Thema Klima und Energie werden hier durch Energieberater und Klimaexperten beantwortet.
Seit März 2010 firmiert die Hamburger Energieagentur unter dem Namen Hamea.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Vertrag über die Zusammenarbeit in der 19. Wahlperiode der Hamburgischen Bürgerschaft zwischen der Christlich Demokratischen Union, Landesverband Hamburg und Bündnis 90/Die Grünen, Landesverband Hamburg, GAL (PDF-Datei)
- ↑ SPD-Bürgerschaftsfraktion Hamburg vom 21. August 2007 (PDF-Datei)
- ↑ [1]
- ↑ [2] Organigramm der BSU (PDF-Datei)
- ↑ [3]
- ↑ Diesen Satz sollte entschachteln, wer immer ihn verschachtelt hat!
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