- Evangelische Sonntags-Zeitung
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Die Evangelische Sonntags-Zeitung ist eine Wochenzeitung für das Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Sie erscheint in der Auflage von rund 16.500 Exemplaren (Stand Herbst 2009).
Inhaltsverzeichnis
Herausgeber
Herausgeber ist die Gemeinnützige Medienhaus GmbH - Zentrum für evangelische Publizistik und Medienarbeit in Hessen und Nassau. Auftraggeber ist die EKHN, deren Kirchengebiet gleichzeitig Hauptverbreitungsgebiet ist. Es umfasst den Süden und Westen von Hessen sowie den Norden und Osten von Rheinland-Pfalz. Chefredakteur ist seit 1996 Wolfgang Weissgerber.[1]
Geschichte
Am 1. Dezember 1946 erschien die erste Ausgabe der Zeitung unter dem Titel „Weg und Wahrheit.“ Sie umfasste 16 Seiten und kostete 1,50 Reichsmark im Vierteljahr. Sie war von der US-Besatzungsmacht lizenziert. Seine Startauflage von 80.000 Exemplaren erreichte das Blatt „Weg und Wahrheit“ nach Aufhebung des Lizenzzwangs nie mehr. Herausgegeben wurde „Weg und Wahrheit“ im Auftrag der Vorläufigen Kirchenleitung der Kirchen von Nassau, Hessen-Darmstadt und Frankfurt. Diese 1934 unter Zwang zusammengeschlossenen Landeskirchen hatten sich nach dem Krieg zunächst wieder getrennt und am 30. September 1947 erneut vereinigt. Auf einem Kirchentag in Friedberg wurde der Zusammenschluss vollzogen und eine verfassungsgebende Synode für die EKHN beschlossen.
Gedruckt wurde „Weg und Wahrheit“ zunächst auf den Maschinen des Darmstädter Echo; erschienen ist die Zeitung im Darmstädter Verlag Eduard Roether, später der Evangelische Presseverband in Hessen und Nassau e.V. mit Sitz in Frankfurt. Er ging 1997 in der Gemeinnützigen Medienhaus GmbH auf. Seit 1990 erschien das Blatt als Evangelische Kirchenzeitung. Seit 2004 lautet der Titel „Evangelische Sonntags-Zeitung“.
Quellen
Weblinks
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