- Carl Winnacker
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Karl Winnacker (* 1. September 1903 in Wuppertal-Barmen; † 5. Juni 1989 in Königstein[1]) war ein deutscher Hochschullehrer und Wirtschaftsführer.
Nach einer Tätigkeit bei der I.G. Farben war er unter anderem Vorstandsvorsitzender der Hoechst AG und Vorsitzender des Deutschen Atomforums. Er war Autor von Lehrbüchern zur Technischen Chemie. Nach ihm ist das Karl-Winnacker-Institut als Instrument der DECHEMA e.V. benannt. In den 1970er Jahren war er Honorarprofessor für angewandte Chemie an der Universität Frankfurt am Main. Im Jahr 2002 erhielt Kalr Winnecker den mit 30.000 Euro dotierten Preis der Aachener und Münchener für Technik und angewandte Naturwissenschaften der Carl-Arthur Pastor-Stiftung in Aachen.
Sein Sohn ist der Chemiker Ernst-Ludwig Winnacker. Er war Mitglied der Landsmannschaft Normannia Darmstadt im Coburger Convent.
Veröffentlichungen
- Nie den Mut verlieren. Erinnerungen an Schicksalsjahre der deutschen Chemie. Econ, München 1983. ISBN 3430197902
- Chemische Technik, Band 1 bis 6
- Chemische Technologie, Band 1 bis 6
- Karl Winnacker / Karl Wirtz: Das unverstandene Wunder. Kernenergie in Deutschland. Econ, Düsseldorf-Wien 1975. ISBN 3-430-19792-9
- Schicksalsfrage Kernenergie. Econ, München 1978. ISBN 3-430-19793-7
Weblinks
- Literatur von und über Karl Winnacker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Karl-Winnacker-Institut
- Stiftung Werner-von-Siemens-Ring: Biographie Karl Winnacker
Quellen
- ↑ Stiftung Siemens-Ring, abgerufen am 17. Mai 2007
Personendaten NAME Winnacker, Karl KURZBESCHREIBUNG deutscher Hochschullehrer und Wirtschaftsführer GEBURTSDATUM 1. September 1903 GEBURTSORT Wuppertal-Barmen STERBEDATUM 5. Juni 1989 STERBEORT Königstein im Taunus
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