Frohntaler Hammer

Frohntaler Hammer

Der Frohntaler Hammer ist noch in geringen Resten im Eifgenbach erhalten und liegt am Eifgenbach nördlich der Kläranlage Wermelskirchen, westlich von Eipringhausen und südlich des Eifgenstadions in Nordrhein-Westfalen.

Geschichte

Frohntaler Hammer um 1900
Frohntaler Hammer vor 1900

Im Urkataster von 1828 bis 1830 besitzen Wilhelm Kalthof und Gottlieb Tiefenthal auf Stockhausen, Wiesenland noch ohne Haus in Flur 6 Parzelle 74.

Im Jahr 1838 verkaufen Arnold vom Stein und Gottlieb Tiefenthal an Johann Arnold Frowein, zur Neuenhöhe wohnhaft, das neu erbaute Fabrikgebäude, das dieser bereits 1838 an seinen Bruder Johann Wilhelm Frowein verkauft für 4000 Taler.

Das 1843 abgebrannte, mittlerweile als Tuchfabrik geführte Haus mit Walkmühle soll durch den neuen Besitzer Arnold vom Stein aus Kenkhausen wieder hergestellt werden.

1863 verkauft der Arnold vom Stein an Abraham Jaspers, Schmied aus Cronenberg für 2500 Taler. Im Jahr 1905 wird das Hammerwerk als abgebrannt bezeichnet. Im Jahre 1921 stellte die Stadt Wermelskirchen einen Antrag zur Wiederinbetriebnahme.

Literatur

  • Stadtarchiv Leverkusen, Bestand Rhein-Wupper-Kreis
  • Breidenbach, N.J., Familien, Eigentum und Steuern..., Wermelskirchen 2003, Verlag Gisela Breidenbach, ISBN 3-980-2801-8-7
  • Breidenbach, N.J., Alte Häuser und Höfe..., in Vorbereitung
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