Gabriele Oettingen

Gabriele Oettingen

Gabriele Oettingen (* 22. Juli 1953 in München; eig. Gabriele Elisabeth Aloisia Notgera Prinzessin zu Oettingen und Oettingen-Spielberg) ist eine deutsche Biologin und Professorin für Psychologie.

Oettingen studierte in München Biologie und arbeitete anschließend beim Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie in Seewiesen. Parallel dazu wurde sie an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert. Die Habilitation im Fach Psychologie erfolgte an der Freien Universität Berlin.

Nach verschiedenen Auslandsaufenthalten in England und den USA folgte sie im Jahr 2000 einem Ruf als Professorin für Pädagogische Psychologie an die Universität Hamburg. Seit 2002 ist sie auch Professorin an der New York University. Sie ist Leiterin der Forschungsstelle für Motivationspsychologie an der Universität Hamburg und forscht schwerpunktmäßig zu Themen der Zielsetzung und Volition. Dabei entwickelte sie die Methode des Mentalen Kontrastierens, dessen positive Folgen für die Motivation in vielen Studien belegen konnte.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Positive fantasy and motivation. In P. M. Gollwitzer, & J. A. Bargh (Eds.), The psychology of action: Linking cognition and motivation to behavior (pp. 236-259). New York: Guilford.
  • Oettingen, G., Mayer, D., Thorpe, J. S., Janetzke, H. & Lorenz, S. (2005). Turning fantasies about positive and negative futures into self-improvement goals. Motivation and Emotion, 29, 237-267.
  • Gollwitzer, P. M. & Oettingen, G. (2011). Planning promotes goal striving. In K. D. Vohs & R. F. Baumeister (Eds.), Handbook of self-regulation: Research, theory, and applications (2nd ed., pp. 162-185). New York: Guilford.

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