Gebrauchsmustergesetz

Gebrauchsmustergesetz
Basisdaten
Titel: Gebrauchsmustergesetz
Abkürzung: GebrMG
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Gewerblicher Rechtsschutz
Fundstellennachweis: 421-1
Ursprüngliche Fassung vom: 1. Juni 1891
(RGBl. S. 290)
Inkrafttreten am: 1. Oktober 1891
Neubekanntmachung vom: 28. August 1986
(BGBl. I S. 1455)
Letzte Änderung durch: Art. 2 G vom 31. Juli 2009
(BGBl. I S. 2521, 2524)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
1. Oktober 2009
(Art. 9 G vom 31. Juli 2009)
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Das Gebrauchsmustergesetz dient im gewerblichen Rechtsschutz als Sicherung der gewerblichen Immaterialgüter neben dem Patentgesetz, dem Markengesetz und dem Geschmacksmustergesetz.

Das Gebrauchsmuster ist ein Schutzrecht, das dann zur Anwendung kommt, wenn die Erteilung eines Patents nicht möglich oder nicht sinnvoll ist. Das ist dann der Fall, wenn die Anforderungen an ein Patent durch die Erfindung nicht erreicht werden (es kommt nur auf die „Neuheit“ an). Es mag auch dann Verwendung finden, wenn ein Patentschutz nicht rechtzeitig erreicht werden kann, weil die Erfindung erwartungsgemäß alsbald zu einem weiteren Fortschritt der Technik führt oder der Patentschutz angestrebt wird, aber nicht schnell genug zu erreichen ist.

Literatur

Weblinks

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