Gebäude der Niederrheinischen Bank

Gebäude der Niederrheinischen Bank
Schadowplatz 14

Das Bankgebäude der Niederrheinischen Bank befindet sich am Schadowplatz 14 (ursprünglich Hausnummer 12) in Düsseldorf und wurde nach einem Entwurf der Berliner Architekten Heinrich Kayser und Karl von Großheim 1896/1897 erbaut, die Ausführung leitete der Düsseldorfer Architekt Max Wöhler. Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Gebäude Sitz der Privatbank Schliep & Co. Es wurde 1982 unter Denkmalschutz gestellt. Ab 2001 nutzte die Garantibank International das Haus. Anfang 2011 erwarb die van-Meeteren-Stiftung das Gebäude,[1] das für die Heinrich-Heine-Universität zu einem Bildungs- und Beratungszentrum unter dem Namen „Haus der Bürger“ umgewidmet werden soll.[2] Mit dem denkmalgerechten Umbau wurde das Architekturbüro HPP beauftragt.

Inhaltsverzeichnis

Nutzung

Im Erdgeschoss befanden sich die Geschäftsräume, im 1. und 2. Obergeschoss befand sich je eine Wohnung für die Bankvorstände. In der Mittelachse befand sich ein Raum für das Publikum. Darum gruppierten sich die Hauptkasse, das Sprech- und Direktorzimmer, sowie die Buchhaltung.

Architektur

Die Fassade ist im Stil des Historismus in Anlehnung an die französische Renaissance gehalten: „Die Strassenfront aus Burgpreppacher Sandstein zeigt in monumentalen Verhältnissen die charakteristische, an Motive der französischen Renaissance sich anlehnende Formensprache der Künstler“.[3] Das Haus verfügt über eine Nutzfläche von 1082 m².

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Immobilienzeitung vom 27. Januar 2011: Düsseldorf. Stiftung kauft ein Palais. S. 21.
  2. Rheinische Post vom 3. Januar 2011, Düsseldorfer Stadtpost, S. C1
  3. Architekten- und Ingenieur-Verein zu Düsseldorf (Hrsg.): Düsseldorf und seine Bauten. L. Schwann, Düsseldorf 1904, S. 362.
51.2263256.780936

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