- Gerichts-Zeitung
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Die Gerichts-Zeitung ist der Nachfolger der „Allgemeinen österreichischen Gerichtszeitung“ und wurde in den Jahren 1919-1931 in Wien verlegt. Für die Jahre 1919-1920 ist die ungezählte Beilage „Zivil- und Strafentscheidungen; Kriegsrechtliche Entscheidungen“ nachgewiesen. Die Zeitung erschien zweimal im Monat mit Ausnahme des Monats August,
Die Gerichts-Zeitung ging zur 1. Ausgabe des Jahres 1932 in den „Juristischen Blättern“ auf.
Geschichte
- Verleger, Eigentümer und Herausgeber war die „Manzsche Verlags- und Universitäts-Buchhandlung“, die ihren Sitz am Kohlmarkt 20 in Wien I hatte.
- Der Sitz der Schriftleitung war 1927 in der Habitgasse 178, Wien XIII/4.
- Der verantwortliche Schriftleiter war Dr. Gustav Raztenhofer.
- Weitere Schriftleiter: Dr. Erwin Hellmer
Literatur
- Helmut W. Lang (Hrsg.): Österreichische Retrospektive Bibliographie (ORBI). Bearbeitet an der Österreichischen Nationalbibliothek. Reihe 2: Österreichische Zeitungen 1492–1945, Band 2: Bibliographie der österreichischen Zeitungen 1621–1945, A-M, Verlag K. G. Saur, München 2003, ISBN 3-598-23384-1
Weblinks
- Von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben: Gerichts-Zeitung (Online bei ANNO)
Kategorien:- Juristische Fachzeitschrift (Österreich)
- Antiquarische Zeitschrift (Österreich)
- Deutschsprachige Zeitung
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