Gesamtverband für Suchtkrankenhilfe

Der Gesamtverband für Suchtkrankenhilfe im Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland e.V. (GVS) ist ein Bundesfachverband mit Sitz in Berlin, in dem rund 350 diakonische Beratungsstellen, 30 Fachkliniken und etwa 2.400 Selbsthilfegruppen aus dem Bundesgebiet zusammengeschlossen sind. Der GVS ist der einzige Bundesfachverband für das Arbeitsgebiet Sucht innerhalb des Diakonischen Werks der Evangelischen Kirche in Deutschland. Er gehört zu den evangelischen Fachverbänden unter dem Dach des Diakonischen Werkes und zu den Verbänden für das Arbeitsfeld Sucht in Deutschland. Der GVS ist Mitglied der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen .

Struktur

Der Gesamtverband für Suchtkrankenhilfe besteht aus:

• dem Vorstand (9 Mitglieder, Vorsitzender: Sieghard Schilling)
• der GVS-Geschäftsstelle (mit Sitz in Berlin-Dahlem, Geschäftsführer: Theo Wessel)
• dem GVS-Institut für Fort- und Weiterbildung (mit Sitz in Berlin-Pankow, Leitung: Irene Helas)
• drei Fachebenen (Kernaufgaben, Fort- und Weiterbildung, Selbsthilfe)
• 4 Fachausschüssen (Beratung und Behandlung, Drogenhilfe, Evangelische Landesarbeitsgemeinschaften ELAS, Teilhabehilfen)
• dem Beirat des Instituts für Fort- und Weiterbildung
• dem Beirat Selbsthilfe
• Projektgruppen und Arbeitskreisen

Aufgaben

Der GVS arbeitet gemeinsam mit seinen Mitgliedern in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Politische Vertretung, Kooperation mit anderen Verbänden, Qualitätsentwicklung, Durchführung von Projektarbeiten und Qualifizierung. Zugleich will sich der GVS der aktuellen Politik in der Suchthilfe stellen und aktiv gestaltend mitarbeiten. Gleichzeitig betreibt er Lobbyarbeit.

Weblinks

• Gesamtverband für Suchtkrankenhilfe