Hanns-Langendorff-Medaille
- Hanns-Langendorff-Medaille
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Unter dem Namen Hanns-Langendorff-Medaille und Hanns-Langendorff-Preis werden von der Hanns-Langendorff-Stiftung mit Sitz in Freiburg gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Medizinischen Strahlenschutz im Gedenken an Hanns Langendorff Auszeichnungen auf dem Gebiet der Strahlenbiologie und des Strahlenschutzes vergeben.
Die Ausschreibung des Hanns-Langendorff-Preises (seit 1979) soll „junge Wissenschaftler des In- und Auslandes […] ermutigen, auch in Zukunft strahlenbiologische Themen zu bearbeiten, die dem Strahlenschutz verpflichtet sind“. Daneben werden seit 1992 mit der Hanns-Langendorff-Medaille in Silber „hervorragenden Wissenschaftler, die wesentliche Beiträge auf dem Gebiet der Strahlenbiologie und des Strahlenschutzes hervorgebracht haben“, ausgezeichnet.
Träger der Hanns-Langendorff-Medaille
- 1992 Hedi Fritz-Niggli, Zürich
- 1993 Hans-Stephan Stender, Hannover
- 1994 Jean René Maisin, Brüssel
- 1995 Ludwig E. Feinendegen, Jülich
- 1996 Mitsuyuki Abe, Kyoto
- 1997 Ulrich Hagen, München
- 1998 Antonius Wilhelmus Theodorus Konings, Groningen
- 1999 Karl Aurand, Berlin
- 2000 Theodor M. Fliedner, Ulm
- 2001 Irena Szumiel, Warschau
- 2002 Roger H. Clarke, Didcot
- 2003 Alexander Kaul, Wolfenbüttel
- 2004 Johannes Jacobus Broerse, Leiden
- 2005 Dietrich Harder, Göttingen
- 2007 Christian Streffer, Essen
- 2010 Lars-Erik Holm, Stockholm
- 2011 Harald Schicha, Köln[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Flyer der Tagung der DGMS im Mai 2011 (PDF, Zugriff September 2011)
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