- Hans-Cloos-Preis
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Der Hans Cloos Preis der Geologischen Vereinigung ist ein jährlich seit 2000 vergebener Preis in Geowissenschaften für Nachwuchswissenschaftler (der Preisträger sollte nicht älter als 35 Jahre sein). Er ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro verbunden. Der Preis ist nach Hans Cloos benannt.
Preisträger
- 2011 Michael Strasser für ideenreichen Beiträge zur Erforschung der Stabilität von Ozeanrändern[1]
- 2009 Andreas Busch für Arbeiten zu Gasspeicherung und Transport in Kohleflözen (in Hinblick auf Methangewinnung und Kohlendioxidspeicherung)
- 2008 Andrea Hampel für Arbeiten zur Dynamik von Subduktionszonen und zur Mechanik von Störungssystemen
- 2007 Cornelia Spiegel für Anwendung thermochronologischer und isotopengeochemischer Forschung auf die Rekonstruktion von Gebirgsbildungsprozessen
- 2006 Thomas Walter für innovative Methoden zum Verständnis gekoppelter magmatischer und tektonischer Prozesse (Entwicklung von Vulkansystemen)
- 2005 Enno Schefuß für Arbeiten in der Paläoklimatologie (Auswirkungen von Änderungen der Temperatur des äquatorialen Atlantiks auf Regenwälder in Pleistozän und Holozän)
- 2004 Claudio Rosenberg für die Aufklärung des scheinbaren Paradoxons des Aufstiegs und der Platznahme von Graniten in kompressiven Spannungsfeldern
- 2003 Hildegard Westphal für innovative Arbeiten über die Genese von Karbonatsedimenten (Periplattformkalke)
- 2002 Carsten Münker für Leistungen in der Geochemie und Geodynamik
- 2001 Achim Kopf für Arbeiten zum Stoffumsatz im Grenzbereich endogener und exogener Dynamik (zum Beispiel Schlammvulkane, tektonische Massenbilanzen, Diagenese feinkörniger Sedimente)
- 2000 Gianreto Manatschal für die Erforschung der Geometrie und Kinematik eines fossilen Grabensystems in den Alpen, das am Kontinentalrand zur Jurazeit bestand
Weblinks
- ↑ Preisgekrönte Erdbebenforschung – Bremer Geologe erhält Hans-Cloos-Preis beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de); abgerufen am 12. September 2011
Kategorie:- Preis (Geowissenschaften)
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