- Hans Ritz (Elektrotechniker)
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Dr. Hans Ritz (* 1902; † 4. Juni 1971[1]) war ein deutscher Elektrotechniker.
Ritz arbeitete zunächst bei der Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin und war spezialisiert auf den Bau von Messwandlern. 1940 wurde er aus politischen Gründen Betriebsführer der unter Zwangs- und Fremdverwaltung stehenden Philips-Werke (ehemals "C.H.F. Müller Röntgenwerk"). Er war ein Vertrauter von Ernst Schiebold und hatte dessen Vorschlag für eine Röntgenkanone positiv beurteilt.[2] Nachdem er 1945 auf Drängen des Entnazifizierungsausschusses entlassen wurde[3] gründete er in Hamburg die "Ritz Messwandler GmbH & Co KG", das Stammhaus der heutigen internationalen Firmengruppe Ritz Instrument Transformers GmbH. 1956 gründete er im österreichischen Marchtrenk die erste Auslandstochter. Heute gibt es bereits 8 Standorte: Vier in Deutschland (Hamburg, Dresden, Wirges, Kirchaich), Österreich (Marchtrenk), Ungarn (Kecskemet), China (Shanghai) und in den USA (Hartwell).[4]
Einzelnachweis
- ↑ http://archiv.abendblatt.de/ha/1971/pdf/19710618.pdf/ASV_HAB_19710618_HA_007.pdf
- ↑ [1] Pedro Waloschek: Todesstrahlen als Lebensretter
- ↑ http://www.bredelgesellschaft.de/schoeps/rb2000.htm
- ↑ http://www.ritz-international.com/index.php?id=44
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