- Haus der Eisenindustrie
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Das Haus der Eisenindustrie befindet sich an der Max-Planck-Straße / Sohnstraße in Düsseldorf-Düsseltal und steht unter Denkmalschutz.[1].
Das Gebäude wurde von 1934 bis 1935 nach Entwürfen von Heinrich Blecken und Paul Bonatz für das Kaiser-Wilhelm-Institut für Eisenforschung erbaut, das seit 1951 Max-Planck-Institut für Eisenforschung heißt[2]. Es handelt sich um einen Stahlbetonbau, an dessen viergeschossigen, langgestreckten Haupttrakt ein zweigeschossiger Saalbau anschließt. Die Fenster sind zu Bändern zusammengefasst, im Wechsel mit dunkelroten Klinkern ergibt sich eine horizontale Schichtung der Fassade.
Das Haus der Eisenindustrie gilt als „Hauptbeispiel der funktionalistischen Architektur im Dritten Reich“ auf dem Gebiet der Stadt Düsseldorf.
Literatur
- Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.): Architekturführer Düsseldorf. Dietrich Reimer, Berlin 2001, ISBN 3-496-01232-3, S. 102, Objektnr. 143.
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag in der Denkmalliste der Landeshauptstadt Düsseldorf beim Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege
- ↑ http://www.mpie.de/
51.2395446.813233Koordinaten: 51° 14′ 22″ N, 6° 48′ 48″ OKategorien:- Bauwerk der Neuen Sachlichkeit in Düsseldorf
- Bürogebäude in Düsseldorf
- Baudenkmal in Düsseldorf
- Erbaut in den 1930er Jahren
- Bauwerk in Düsseltal
- Denkmalgeschütztes Bauwerk in Düsseldorf
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